Mr Dodgy Invitational Knock Out

Vincent Keymer, die deutsche Nummer Eins hatte sich für das Knockout Internetturnier Dodgy Invitational qualifiziert, was schon einen Erfolg darstellt. Heute schied er leider gegen einen sehr gut aufgelegten Samuel Sevian aus den USA mit einem 4:7 aus. Die weiteren Ergebnisse des Achtelfinals waren: Magnus Carlsen-Salem 7:0, Kirill Shevchenko-Luis Paulo Supi 7:6, Jordan van Foreest-Jorge Cori 6,5:2,5, Daniil Dubov-Pavel Eljanov 6,5:1,5, Maxime Lagarde-Rauf Mamedov 2,5:6,5, Andrew Tang-Alexander Grischuk 6:7 und Alan Pichot-Muhammat Muradli 7:2. Der Sieger des Turniers erhält 5000 Dollar. chess24

Schachbundesliga: Spitzenteams weiter siegreich

Der amtierende Deutsche Meister Baden-Baden hat heute einen sehr knappen 4,5:3,5-Arbeitssieg gegen Aufsteiger Kirchweyhe geschafft. Die aus Serben und Kroaten bestehende Truppe von Kirchweyhe ist eine sehr homogene Mannschaft und allein Rustam Kasimdzhanov konnte den Abwehrriegel knacken und wurde zum Matchwinner mit seinem Partiegewinn über GM Stevic. Solingen marschiert ebenfalls weiter und gewann gegen den Münchener SC trotz einer Niederlage von Harikrishna gegen Jones am Spitzenbrett mit 5:3. Ganz souverän ging der dritte noch verlustpunktfreie Schachclub Viernheim zu Werke. Das Team siegte mit 6,5:1,5 gegen Bayern München. Einen Favoritensieg feierte auch Bremen mit 5,5:2,5 gegen Schönaich. Deizisau wies den nicht zu unterschätzenden Aufsteiger Remagen Sinzig mit 5:3 in die Schranken. Eine überraschende 3:5-Niederlage kassierte der favorisierte Hamburger SK gegen Dresden. Überragend spielt der tschechische GM Michalik, der nun 4,5 Punkte aus 5 Partien gesammelt hat und Rasmus Svane schlug. Einen wichtigen Außenseitersieg errangen die Schachfreunde Berlin gegen Kiel mit 4,5:3,5 und schließlich gelang Mülheim Nord einen in dieser Höhe nicht erwarteten 6,5:1,5-Sieg über Aufsteiger Deggendorf. Offizielle Seite

Schachbundesliga: Viermal 4:4

Es war eine sehr umkämpfte dritte Runde in der Schachbundesliga. Das zeigt die seltene Tatsache, dass vier Mannschaftskämpfe mit 4:4 endeten. Das traf auf folgende Duell zu: Mülheim Nord-Münchner SC, Bayern München-Remagen Sinzig, USV TU Dresden-SK Doppelbauer Turm Kiel und SF Berlin gegen Hamburger SK. Die Spitzenpaarung war aber Deizisau gegen Viernheim und David Anton Gujarro war der Matchwinner zum 4,5:3,5 für die Viernheimer. Das gleiche knappe Ergebnis gab es beim Sieg von Solingen gegen den überraschend starken Aufsteiger Deggendorf. Hier war es van Wely, der den einzigen Sieg schaffte. Für das klarste Ergebnis sorgte wieder mal der amtierende Meister Baden-Baden beim starken 6:2-Erfolg gegen Bremen. Kirchweyhe konnte einen 5:3-Sieg gegen Schonaich einfahren. Die Tabelle ist noch etwas schief, weil einige Teams die 7. Runde vorgezogen hatten. Ohne Verlustpunkt sind noch Solingen, Viernheim und Baden-Baden. chess24

China ist Mannschafts-Weltmeister

Es war ein neues Format und nicht alle Teams konnten ihre Stars aufbieten. Das alles mögen Gründe sein, warum eigentlich das B-Team Chinas diese Mannschafts-Weltmeisterschaft in Jerusalem gewinnen konnte, aber das soll keineswegs die tolle Leistung des Teams aus dem Reich der Mitte schmälern. Wer das aufstrebende Schachland Usbekistan im Finale zweimal je 2,5:1,5 ohne Niederlage bezwingt ist zweifellos der verdiente Weltmeister. Den dritten Platz belegte Spanien nach drei Duellen gegen Indien mit 2:2, 2:2 und einem 3:1. Offizielle Seite

Senioren-WM: Dr. Nunn und Sturua holen die Titel

Die Seniorenweltmeisterschaften in Assisi (Italien) sind ab heute Geschichte. Es kommt nicht so oft vor, dass die Favoriten dann auch tatsächlich die Titel holen, aber diesmal war es so, allerdings nach sehr spannendem Verlauf. Der Seniorenweltmeister von 2014 in der Ü50-Kategorie GM Zurab Sturua aus Georgien schlug diesmal erneut zu und gewann mit 8,5 Punkten aus anstrengenden 11 Runden punktgleich vor dem Litauer GM Maxim Novikov. Den dritten Platz holte sich GM Ivan Morovic Fernandez mit 8 Punkten. Die gleiche Punktezahl holte auch der beste Deutsche GM Klaus Bischoff auf dem 5. Platz. GM Frank Holzke war toll gestartet, gewann aber in den letzten 5 Runden keine Partie mehr und wurde Achter mit 7,5 Punkten. In der Ü65-Klasse konnte Dr. John Nunn aus England einen verdienten Sieg mit 9 Punkten feiern, allerdings am Ende glücklich und mit Schützenhilfe, denn der bis zur Vorschlussrunde führende Däne GM Jens Kristiansen kassierte noch eine Niederlage. Den zweiten Platz holte GM Jose Luis Fernandez Garcia mit 8,5 vor dem punktgleichen Franzosen GM Nikolay Legky. GM Rainer Knaak belegte Rang 7 mit 7,5 Punkten. Den Titel bei den Damen in der Ü50 holte WGM Elvira Berend aus Luxemburg mit starken 7,5 Punkten und in der Ü65 wie könnte es anders sein die mittlerweile 81-jährige Ex-Weltmeisterin GM Nona Gaprindashvili mit 7 Punkten. Offizielle Seite 




Senioren-WM: GM Sturua und GM Kristiansen führen

Die Senioren-Weltmeisterschaften stehen vor ihrer letzten Runde. Der lange Zeit führende klare Favorit in der Ü65-Kategorie GM John Nunn musste gegen den dänischen GM Jens Kristiansen eine Niederlage einstecken und wurde von diesem überflügelt. Der Däne hat mit 8,5 Punkten einen halben Zähler Vorsprung auf Nunn. Bester Deutscher ist hier GM Rainer Knaak mit 7 Punkten und Platz 9. In der Ü50-Kategorie führt der georgische Großmeister Zurab Sturua, der bereits 2014 Seniorenweltmeister geworden war. Er hat 8 Punkte und liegt mit GM Ivan Morovic Fernandez aus Chile vorne. Chancen auf einen Medaillenplatz hat noch GM Klaus Bischoff mit 7,5 Punkten. chess-results

Schachbundesliga heute: Vorgezogene Runde 7

Die deutsche Schachbundesliga ist heute schon aktiv mit einigen Duellen, denn die 7. Runde wurde vorgezogen, aber nicht alle Teams sind beteiligt. So spielt Baden-Baden erst später gegen Schönaich. Hintergrund dürfte die Kostenersparnis sein. Einen vorher schon gespielter Mannschaftskampf konnte der Münchener SC 1836 gegen Neuling SV Deggendorf mit 5,5:2,5 für sich entscheiden. Einen knappen 5:3-Erfolg konnte Deizisau gegen Bayern München feiern dank den beiden letzten mit Dautov und Kozak stark besetzten Brettern. Einen überragenden und sicher nicht erwarteten 6:2-Sieg schaffte Kirchweyhe gegen Bremen. Das serbokroatisch sprechende Team bildet offensichlich eine sehr kompakte hochmotivierte Truppe. Zwischen Dresden und den SF Berlin gab es das einzige 4:4-Unentschieden und schließlich konnte sich das favorisierte Solingen mit 5:3 gegen Mülheim Nord durchsetzen.




Vincent Keymer beim Eliteturnier Wijk aan Zee 2023

Großartige Neuigkeiten für alle deutschen Schachfreunde! Vincent Keymer, die klare deutsche Nummer Eins, ist Teilnehmer des als "Wimbledon des Schachs" bekannten Superturniers Tatasteel Chess in Wijk aan Zee in den Niederlanden sein. Ohne zu übertreiben verkünden die Veranstalter zurecht, dass es das stärkste jemals ausgerichtete Turnier in der langen Tradition von Wijk aan Zee sein wird. Underdog des Turniers ist Praggnanandhaa Rameshabu und Topfavorit ist wie immer der Weltmeister Magnus Carlsen. Nummer zwei und drei der Setzliste sind Liren Ding und Fabiano Caruana. Geheimfavorit könnte auch der Usbeke Nodirbek Abdusattorv sein, der vielfach gezeigt hat, dass er keinerlei Angst vor großen Namen hat und Jeden schlagen kann und will. Für Vincent Keymer stellt die Teilnahme an diesem Turnier das bisherige Highlight seiner noch jungen und doch schon tollen Karriere dar. Offizielle Seite

Mannschafts-WM in Israel

Die Mannschafts-WM in Jerusalem zeigt einmal mehr, dass die junge Generation unaufhaltsam auf dem Vormarsch ist. In den beiden Pools der Vorrunde hatten sich jeweils 4 Mannschaften für das Viertelfinale qualifiziert. In Pool A waren dies in der Reihenfolge ihrer Platzierungen China, Frankreich, Spanien und die Ukraine. In Pool B waren es Usbekistan, Aserbaidschan, Indien und Polen. Im Viertelfinale schaltete China Polen mit den knappen und umkämpften Ergebnissen 2,5:1,5 und 2:2 aus. Die Spanier überraschten die Aserbaidschaner mit einem kompakten Auftritt und setzten sich mit 2:2 und 2,5:,1,5 durch. Am überzeugensten war einmal mehr das junge Team aus Usbekistan, dem Schach-Olympiasieger. Die Shootingstars schlugen die Ukraine zweimal und zwar mit 3:1 und 2,5:1,5. Am spannendsten verlief der Kampf zwischen Indien und Frankreich. Nach einem 3:1 und 1:3 musste ein drittes Duell entscheiden. Das indische Team siegte mit 2,5:1,5. Im Halbfinale heißen die Duelle Spanien-China und Usbekistan-Indien. Offizielle Seite 




Carlsen überlegener Sieger der Meltwater Champions Chess Tour Finals

Weltmeister Magnus Carlsen hat es wieder einmal allen gezeigt, wer der beste Schachspieler der Welt ist. Bei den Meltwater Champions Chess Tour Finals in San Francisco hat er souverän mit sage und schreibe 20 Zählern und 7 Punkten Vorsprung triumphiert. Den zweiten Platz holte ich der nahezu immer solide und starke Wesley So (USA) mit 13 Punkten vor Quang Liem Le aus Vietnam mit 11 Punkten. Dahinter folgt Jan-Krzysztof Duda mit 10 Punkten vor den punktgleichen indischen Jungstars Praggnanandhaa Rameshbabu und Arjun Erigaisi mit je 9 Punkten. Shakhriyar Mamedyarov und Anish Giri enttäuschten ihre Fans mit nur je 6 Punkten. chess24 Offizielle Seite

Fide-Mannschafts-WM: China und USA führen

Die Fide-Mannschaftsmeisterschaft wird diesmal in Jerusalem (Israel) und in einem ungewöhnlichen Format ausgetragen. Die Bedenkzeit ist verkürzt und beträgt nur 45 Minuten für die ganze Partie plus 10 Sekunden pro Zug. Die Weltmeisterschaft ist zunächst in zwei Gruppen eingeteilt. In Pool A spielen China, das eigentlich eine B-Auswahl ohne die Stars ist, Niederlande, Frankreich, Südafrika, Ukraine und Spanien. In Pool B sind Indien, Polen, USA, Aserbaidschan, Usbekistan und das Gastgeberland Israel. In Pool A führt China mit 4 souveränen Siegen und bereits mit 3 Punkten Vorsprung, was doch überrascht. In Pool B sind es einmal mehr die jungen starken Usbeken, die sogar ohne ihren Superstar Abdusattorov antreten, die für Furore sorgen. Sie führen mit einem Zähler Vorsprung. Die USA mit Hans Niemann am Spitzenbrett sind gar Letzter, doch auch sie sind ohne Stars angereist, was beweist, dass das Turnier nicht den Stellenwert genießt, den es wohl verdient. chess24 Offizielle Seite 




Matthias Blübaum Deutscher Internetmeister

Das laufende Jahr 2022 ist definitiv das Jahr des amtierenden Europameisters Matthias Blübaum. Er eilte von Erfolg zu Erfolg und nun ist er auch noch deutscher Internetmeister geworden. Die Besetzung war sehr stark und fast die ganze Elite des deutschen Schachs kreuzte die Klingen. 14 Teilnehmer kämpften in 13 Runden gegeneinander und am Ende standen Matthias Blübaum und Dmitrij Kollars mit überragenden 10 Punkten an der Spitze des Feldes. Die Regeln besagten, dass ein Stichkampf die Titelvergabe entscheiden musste. Blübaum gewann etwas glücklich mit 1,5:0,5. Den dritten Platz holte sich Rasmus Svane mit 9,5 Punkten. Turnierfavorit Vincent Keymer musste insgesamt 4 Niederlagen einstecken und kam auf den 6. Platz mit 7,5 Punkten. schachbund

GM Mirzoev gewinnt Beirut Open

Sehr selten hört man von Schachevents im Libanon, einem Land das von einer schweren Wirtschaftskrise gebeutelt ist und in den die Sicherheitslage nach wie vor nicht gut ist. Heute ging das 11. Beirut Open zu Ende und die internationale Besetzung konnte sich sehen lassen. Es gewann der Aserbaidschaner GM Azer Mirzoev mit 8 Punkten hauchdünn vor dem punktgleichen Iraner GM Shahin Lorparizangeneh. Den dritten Platz eroberte der ägyptische GM Hesham Abdelrahman mit 7 Punkten. chess-results 




Senioren-WM in Assisi

Im italienischen Assisi, befühmt durch den religiös verehrten Franz von Assisi, findet derzeit die Seniorenweltmeisterschaft mit dem schnönen Preisfond von 37000 Euro statt. In der Ü50-Kategorie führen die drei Großmeister Darcy Lima (Brasilien), Maxim Novikov (Litauen) und Eric Prie aus Frankreich die Tabelle mit voller Punktezahl an. Die stärksten deutschen Teilnehmer sind GM Franz Holzke mit 3,5 und GM Klaus Bischof mit 3 Punkten. In der Ü65-Klasse führt der haushohe Favorit GM John Nunn aus England das Turnier gemeinsam mit GM Vlastimil Jansa (Tschechien) und IM Jean Hebert (Kanada) mit voller Punktezahl an. Der elostärkste deutsche Teilnehmer ist GM Rainer Knaak mit derzeit 3 Punkten. Offizielle Seite

Carlsen führt bei den Finals

Weltmeister Magnus Carlsen führt die Champions Chess Tour Finals klar mit 14 Punkten nach 5 Miniduellen an. Während er die ersten vier Duell gewinnen konnte gab es gestern ein zähes und faszinierendes Ringen mit Vietnams Nummer Eins Quang Liem Le. Am Ende hieß es 4:3 für Carlsen. Auf dem zweiten Platz liegt Jan-Krzysztof Duda, der zuletzt 3,5:3,5 gegen Praggnanandhaa Rameshbabu spielte, aber in der Armageddon-Partie Weiß hatte und da reichte das Remis nicht. Dritter ist derzeit Wesley So, der Shakhriyar Mamedyarov mit 3:0 abfertigte. Das risikoreiche taktische Spiel des Aserbaidschaners führte in diesmal nur auf den letzten Platz mit mageren 3 Punkten. Heute folgt die sechste Runde. chess24 




Champions Chess Tour Finals

Vorgestern begannen die Meltwater Champions Chess Tour Finals im Ferry Building in San Francicso, das eigentlich eine Halle zum Verkauf von Obst, Gemüse, Käse, Kaffee usw. ist. Man darf auf die Bilder gespannt sein. Die indischen Youngster und Shooting Stars Arjun Erigaisi und Praggnanandhaa Rameshbabu haben jeweils zwei Auftaktniederlagen in ihren Matches hinnehmen müssen, aber auch Wesley So erging es nicht anders. Mit voller Punktezahl führen Weltmeister Magnus Carlsen und Jan-Krzysztof Duda. Carlsen schlug So mit 2,5:1,5 und Erigaisi mit 2,5:0,5. Duda hielt sich schadlos an Erigaisi mit 2,5:0,5 und dann schlug er Mamedyarov mit 2,5:1,5. chess24 




Auch Peter Svidler hat Russland verlassen

Eine große Menge an russischen Schachprofis haben Russland den Rücken gekehrt nach dem Beginn des sinnlosen und unsäglichen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Von Alekseev, Andreikin, Fedoseev, Oparin, Yuffa, Predke und Vitiugov wusste man bereis. Eine der größten russischen Nachwuchshoffnungen Andrey Esipenko hat wohl eine Zuflucht bei Freunden in Spanien und Frankreich gefunden um nicht in den Krieg eingezogen zu werden. Ex-Europameister Anton Demchenko soll sich nach Serbien abgesetzt haben. Selbst Fide-Präsident Arkady Dvorkovich ist nun heftiger Kritik der russischen Medienpropaganda ausgesetzt. Ist er der Nächste der geht? Die Nächte werden kalt im Krieg und die Motivation unfreiwilliger russischer Soldaten wird nicht größer werden. chesstech - Nachtag: Sorry, in einer älteren Version dieser Nachricht haben wir gemeldet, dass Peter Swidler nach Israel umgezogen ist. Dies stimmt nicht. Wir bitten um Entschuldigung.

GM Jan-Christian Schröder gewinnt OIBM am Tegernsee

Der 24-jährige Großmeister Jan-Christian Schröder (SF Berlin) hat einen seiner größten Erfolge gefeiert und mit 7 Punkten aus 9 Runden die Offenen Internationalen Bayerischen Meisterschaften gewonnen. Dabei ließ er eine große Gruppe von 13 weiteren punktgleichen Spielern hinter sich. Den zweiten und dritten Platz belegten der Aserbaidschaner GM Eltaj Safarli und der Türke GM Vahap Sanal. Mit zu dieser Gruppe gehören auch GM LIviu-Dieter Nisipeanu mit Platz 6 und IM Ilja Schneider mit dem 13. Rang. Der 13-jährige FM Royal Shreyas, der jetzt für den SV Erkenschwick spielt, erreichte eine GM-Norm und Platz 5, ein großartiger Erfolg eines künftigen Großmeisters. chess-results

9 Spieler können die OIBM gewinnen

Die Offenen Internationalen Bayerische Meisterschaften stehen vor dem spannenden Höhepunkt, denn sage und schreibe 9 punktgleiche Spieler mit 6,5 Zählern kämpfen in der Schlussrunde um den Turniersieg, darunter die Deutschen Großmeister Schröder und Nisipeanu und Internationaler Meister Ferenc Langheinrich. Der lange Zeit führende 13-jährige FM Royal Shreyas führt die Verfolgerliste mit 6 Punkten an. Weitere Sieganwärter sind Eltaj Safarli, Anton Korobov, Vahap Sanal, Stelios Halkias, G.N. Gopal und Daniele Vocaturo. chess24Offizielle Seite

Baden-Badener Herbstopen: Korneev vor Schlosser

Bereits am vergangenen Wochenende ging das Internationale Baden-Badener Herbstopen zu Ende. Die beiden favorisierten Großmeister Oleg Korneev (Spanien) und GM Philipp Schlosser konnten ihrer Favoritenrolle gerecht werden und jeweils 6 Punkte erzielen wobei der Spanier minimal die bessere Buchholzwertung hatte. Einen großen Erfolg feierte der Drittplatzierte und titellose Lukas Pfatteicher indem er bei 5,5 Punkten zahlreiche Titelträger hinter sich ließ und 35 Elopunkte hinzugewann. Offizielle Seite 




13-jähriger Royal Shreyas führt bei OIBM

Es erinnert etwas an den Positiv-Schock als Vincent Keymer mit zarten 13 Jahren das großartig besetzte Grenke Open gewann. Nun ist es der 13-jährige FM Royal Shreyas aus England, der für Furore am Tegernsee sorgt, denn er führt alleine mit 5 Punkten aus 5 Runden. In den letzten 3 Runden besiegte er Großmeister. Zunächst gewann er gegen WGM Jana Schneider, dann schlug er GM Bobby Cheng und GM Jiri Stocek. Die besten Deutschen sind derzeit GM Jan-Christian Schröder und IM Georg Seul mit je 4,5 Punkten. chess24 

Fall Chess Classic: Niemann siegt mit Sweshnikov

Hans Niemann hat gestern mit einem schönen Sieg mit der Swehsnikov-Variante im Sizilianer gegen Ilya Nyzhnyk einen schönen Sieg errungen und damit seinen ersten Sieg eingefahren. Nach 8 Runden ist er ungeschlagen und hat 4,5 Punkte. Den zweiten Sieg des Tages, ebenfalls mit den schwarzen Steinen, feierte Santosh Gujrathi Vidit gegen Grigoriy Oparin. Es führt nach wie vor der Chinese Yangyi Yu mit 5,5 Punkten vor Thai Dai Van Nguyen und Vidit mit je 5 Punkten. Im B-Turnier führt Aleksandr Lenderman mit 6,5 Punkten. chess24 




EM der Seniorenmannschaften in Dresden

Bei Europameisterschaft der Seniorenteams in Dresden haben deutsche Mannschaften eine gute Figur gemacht und vordere Platzierungen und auch einen Titelgewinn erreicht. In der Klasse Ü50 konnte sich England die Goldmedaille sichern, weil das Team in 9 Runden nur ein Unentschieden abgab. Dahinter platzierten sich Berlin1 und Germany mit je 7 Siegen und zwei Niederlagen. In der Klasse Ü65 gewann die Lasker Schachstiftung als Favorit mit zwei Punkten Vorsprung vor Finnland und Germany 3. chess-results

Wesley So gewinnt Global Championships

Die Global Championsships von Chess.com sind Geschichte und Wesley So ist der strahlende und klare Sieger. Im Halbfinale hatte So seinen Landsmann Nakamura mit 5:3 ausgeschaltet. Sarin Nihal gewann gegen Anish Giri mit 5:4. Das Finanle wurde dann eine klare Sache für Wesley so, der mit 4,5:1,5 gewann. Er kassierte dafür die beträchtliche Summe von 200 000 Dollar und Nihal kann sich mit 100 000 Dollar trösten. chess24 chess




OIBM am Tegernsee mit 474 Teilnehmern

Die Offene Internationale Bayerische Schachmeisterschaften am Tegernsee wird in diesem Jahr zum 25. Mal ausgetragen und wieder haben sich zahlreiche Schachfreunde, um genau zu sein 474, eingefunden um den Sieger zu ermitteln. Favoriten sind diesmal Anton Korobov aus der Ukraine, Anton Demchenko unter Fide-Flagge und Daniele Vocaturo aus Italien. Stärkster deutscher Vertreter ist Liviu-Dieter Nisipeanu auf Setzlistenplatz 5. Offizielle Seite