Die Georgierin IM Meri Arabidze ist glückliche, aber auch verdiente Europameisterin nach einem spannenden Schlussrundenfinale. Der Titel hing am seidenen Faden, weil ihre ärgste Konkurrentin IM Oliwia Kiolbasa aus Polen früh auf Gewinn gestanden war, aber gegen IM Stavroula Tsolakidou nicht über ein Remis hinauskam. Auch Arabidze stand gegen IM Salome Melia deutlich besser und auch hier kam es zum Remis. Am Ende hatten beide Spielerinnen 8,5 Punkte aus 11 Runden erreicht und der direkte Vergleich sprach für Arabidze wonach sie den Titel gewwann. Den dritten Platz erreichte die Polin IM Aleksandra Maltsevskaya mit 8 Punkten. Beste Deutsche war am Ende WGM Dinara Wagner mit 7 Punkten und Platz 20. In der Schlussrunde hatte sie gegen WGM Mihaela Sandu gewonnen. Weitere Platzierungen der deutschen Spielerinnen: WGM Hanna Marie Klek Platz 37 mit 6,5 Punkten, FM Lara Schulze, Platz 41 mit 6,5 Punkten, Fiona Sieber, Platz 55 und 6 Punkte, WGM Josefine Heinemann, Platz 111 und 4 Punkte, Johanna Blübaum, Platz 117 und 4 Punkte sowie Maja Patricia Buchholz, Platz 129 und 3,5 Punkte. chess-results