Super United Rapid & Blitz: Van Foreest siegt beim Rapid

Der niederländische Großmeister Jorden van Foreest bietet in Zagrab großartiges und risikoreiches Schach und genau das bescherte ihm den ersten Platz beim Rapid. Mit 5 Siegen und 2 Niederlagen liegt er bei der Punktevergabe von 2 Punkten für einen Sieg im Rapid und 1 Punkt bei Remis mit 12 Punkten einen Zähler vor einem Weltklassetrio. Magnus Carlsen, Wesley So und Alireza Firouzja liegen punktgleiche dahinter. Morgen folgen die ersten 9 Runden im Blitzwettbewerb. Offizielle Seite 




NRW-Frauen-Cup: Lara Schulze überragend

FM Lara Schulze zeigt mit ihrem dynamischen und aggressivem Spielstil bisher überragendes Schach beim international besetzten NRW-Frauen-Cup in Dortmund. Mit 5 Punkten nach 6 Runden steht sie einsam an der Spitze des starken Feldes. Den zweiten Platz belegt derzeit WGM Evgenija Duluhanova aus der Ukraine mit 4 Punkten vor der punktgleichen IM Zoya Schleining. Ziel von Lara Schulze ist es eine WGM-Norm zu erfüllen. Dazu sind 7 Punkte nötig. chess24

Grand Chess Tour: Super United Rapid & Blitz

Alireza Firouzja ist in seinem Element wie es aussieht. Der Schnellschach-, Blitz- und Bullet-Spezialist führt nach zwei Tagen beim Super United Rapid & Blitz in Zagreb, dem dritten Turnier der Grand Chess Tour. Er rehabilitiert sich damit für sein etwas enttäuschenden Abschneiden beim Kandidatenturnier. Firouzja liegt mit 9 Punkten (3 Siegen und 3 Remis) an der Spitze des Weltklassefeldes, in dem Weltmeister Carlsen mit ausgeglichener Bilanz nur auf Platz 5 liegt. Sehr stark zeigten sich bisher auch Wesley So und Jorden van Foreest, die bei 8 Punkten stehen. Offizielle Seite

Biel: Keymer - zuerst brillant, dann mit schlechter Technik

Die deutsche Nummer Eins Vincent Keymer hat heute einmal mehr sein großartiges Talent gezeigt und nicht nur das. Er hat auch gezeigt, dass einiges an Arbeit vor ihm liegt, denn seine Technik war heute mangelhaft um eine klar bessere Stellung gegen Saleh Salem in einen ganzen Punkt umzumünzen. In einer Abtauschvariante des Damengambits entkorkte er den brillanten Zug 29.Te5, der ihm eine Gewinnstellung beschwerte. Mit 45.Sf6 hätte den Gewinn wohl erreichen können. Stattdessen spielte er 45.Sh4, was den Bauern auf e5 ungedeckt ließ und damit warf er den gesamten Vorteil weg. Salem rettete sich dann mit genauem Spiel ins Remis. Keymer wird seine Lehren daraus ziehen. Quang Liem Le hat durch einen Sieg über Naiditsch die besten Voraussetzungen geschaffen Turniersieger zu werden. Durch einen Schwarzsieg über Abdusattorov hat Esipenko nun den zweiten Platz inne. Im morgigen "Endspiel" zwischen Esipenko und Le genügt dem Vietnamesen ein Remis zum Triumph in Biel. Gewinnt Esipenko, dann ist er Turniersieger. chess24 

Biel: Gukesh schlägt Keymer - Le führt

Vincent Keymer ist nicht in Bestform, das hat die gestrige Partie gegen Dommaraju Gukesh gezeigt. In einer angenehmen Stellungen spielte er den schwachen Zug 17.g5 und nach der Antwort h5 von Gukesh waren die Angriffsoptionen eingeschränkt und Gukesh konnte seine Möglichkeiten am Damenflügel ausspielen und gewinnen. Das war einer von drei Schwarzsiegen in Runde 5 des klassischen Schachs. Abdusattorov siegte gegen Naiditsch und Le gewann gegen Salem und führt nun mit 30 Punkten vor Gukesh mit 28. Vincent Keymer hat 17,5 Punkte und liegt knapp vor dem Tabellenletzten Arkadij Naiditsch mit 16,5. Salem und Naiditsch sind die Gegner für Keymer in den letzten beiden Runden. chess24 




Sparkassen Open Dortmund: Warmerdam und Sanikidze führen

Die Dortmunder Schachtage bieten nicht nur Weltklasseschach sondern seit Jahren auch ein gut besetztes Open. Nach 5 gespielten Runden führen GM Max Warmerdam aus den Niederlanden und der georgische GM Tornike Sanikidze mit optimaler Punkteausbeute. Warmerdam schlug IM Adrian Gschnitzer und Sanikidze schlug IM Julian Kramer. Auf Platz 3 liegt im Moment der starke niederländische GM Thomas Beerdsen mit 4,5 vor GM Andreas Heimann mit 4 Punkten. chess24

Breaking News: Schachkönig Carlsen dankt ab

Viele hielten es für ausgeschlossen, dass es passiert. Aber nun ist es Realität und zeigt die Konsequenz des Weltmeisters Magnus Carlsen. Er verkündete nun offiziell, dass er als Schachkönig abdankt und auf die Titelverteidigung der Schachkrone verzichtet, denn es fehlt ihm die Motivation sich viele Monate auf einen einzigen Gegner vorzubereiten und diesem wochenlang gegenüber zu sitzen. Damit geht eine Ära zu Ende, die Carlsen geprägt hat. Seit 2013 war er Weltmeister im Duell gegen Anand geworden und konnte alle seine danach folgenden Kontrahenten schlagen. Er gibt seine Karriere nicht auf und hält sogar ein Comeback im Kampf um den WM-Titel für möglich. Nun kommt es 2023 zum WM-Duell Ian Nepomniachtchi gegen Liren Ding, was eine großartige Chance für das chinesische Schach darstellt, unseren Sport im Reich der Mitte noch populärer zu machen. unibet chess24

 

No Castling World Masters

Die zweite Auflage des No Castling Masters findet derzeit in Dortmund statt. Leider musste der frühere Seriensieger der Dortmunder Schachtage Vladimir Kramnik musste leider kurzfristig aufgrund einer Covid-Erkrankung absagen und Dmitrij Kollars sprang für ihn ein. Deshalb wurde das Event mit einem Tag Verspätung eröffnet. In der ersten Runde konnte Michael Adams gegen Daniel Fridman gewinnen. Nach spanischer Eröffnung versäumte Fridman in einer komplizierter Stellung die beste Fortsetzung mit 24...Da6 und landete nach 24...Kg8 wegen 25.e5 auf der Verliererstraße. Die Begegnung Kollars-Anand  aus Runde 1 wird nachgeholt. In der zweiten Runde egalisierten sich Michael Adams und Anand Viswanathan zu einem Remis. Daniel Fridman stand im Mittelspiel gegen Dmitrij Kollars gehörig unter Druck, aber dieser fand die richtigen Fortsetzungen nicht und Fridman kam dann seinerseits zu einer besseren Stellung, die er sicher verwerten konnte. chess24 




 

Deutschland Grand Prix in Dortmund

Der neu ins Leben gerufene Deutschland Grand Prix ist ein 7 Spieler-Turnier, das im Rahmen der 49.Dortmunder Schachtage stattfindet. Neben den starken ausländischen Gästen, Pavel Eljanov, Luke McShane, Bogdan-Daniel Deac, Erwin L'Ami und David Navara spielen die deutschen Nationalspieler Matthias Blübaum und Rasmus Svane. Einen sehr guten Start legten aber Andere hin. Luke McShane führt mit 2,5 Punkten nach 3 Runden und Pavel Eljanov hat seine beiden Partien gewonnen und hatte dann heute einen Ruhetag aufgrund der ungeraden Teilnehmerzahl. Rasmus Svane hat 1 Punkt aus 3 Partien und Matthias Blübaum 0,5 aus 2 Partien. Offizielle Seite chess24

Biel: Keymer verliert gegen Le

Vincent Keymers Aufstieg auf der Eloleiter hat einen kleinen Dämpfer erhalten. Trotz einer vorteilhaften Stellung im Endspiel fand er nicht den richtigen Plan und verlor sogar noch. Eine bittere Niederlage, aber er wird seine Lehren daraus ziehen. Partiegewinne verzeichneten auch Andrey Esipenko gegen den bisherigen Tabellenführer Dommaraju Gukesh und von Nodirbek Abdusattorv gegen Salem. Le hat nun mit 26 Punkten die Führung im Grandmaster Triathlon übernommen. Morgen führt Keymer die weißen Steine gegen Gukesh. chess24

Polen ist Jugend-Mannschafts-Europameister

Die Jugend-Mannschafts-Europameisterschaft fand in diesem Jahr in Thessaloniki (Griechenland) statt und das Team Deutschland 1 war die favorisierte Mannschaft. Nach 2 Niederlagen gegen Slowenien und Polen konnte das Team um Frederik Svane nicht mehr in den Kampf um den Titel eingreifen und erreichte nur den vierten Platz. Überragender Spieler des Turniers war aber dennoch mit Frederik Svane, der 6 Punkte aus 7 Runden holte, einer der deutschen Spieler. Polen setzte sich mit 11 Punkten durch vor den punktgleichen Team aus Israel/Tel Aviv. Einen Punkt dahinter landete Israel. Deutschland 2 landete auf Platz 7. Bester Spieler des Teams war hier CM Tykhon Cherniaiev mit 4,5 Punkten aus 7 Runden, der erst 12 Jahre alt ist. Er gewann mehr als 50 Elopunkte hinzu. Bei den Mädchen gewann Rumänien vor der Türkei und Ungarn. Das deutsche Duo Antonia Ziegenfuss und Luisa Bashylina landete auf Platz 7. chess-results 




 

Der Düsseldorfer SK ist Deutscher Blitzmannschaftsmeister

Der Düsseldorfer SK in der Aufstellung GM Andrey Orlov, FM Marcel Harff, IM Lars Stark, IM Francesco de Gleria hat in Wittenberge mit einer starken und homogenen Mannschaftsleistung die deutsche Blitzmannschaftsmeisterschaft gewonnen und das mit ganzen 3 Punkten Vorsprung bei 39 Punkten. Den zweiten Platz unter den 23 teilnehmenden Teams schaffte der HSK Lister Turm vor dem punktgleichen SK König Tegel. Die meisten Punkte an Brett 1 holte der mehrfache deutsche Blitzschachmeister Robert Rabiega vom SK König Tegel, nämlich 19 Punkte aus den 22 Runden.  Offizielle Seite chess-results

GM Omelja gewinnt Piestany Open - Donchenko punktgleich Fünfter

Alexander Donchenko hat das Open in Piestany (Slowakei) mit 6,5 Punkten aus 9 Runden und Platz 5 erfolgreich abgeschlossen, punktgleich mit dem Turniersieger GM Artem Omelja aus der Ukraine. Zweiter wurde der Pole FM Bartlomiej Niedbala vor dem Turnierfavoriten GM Anton Demchenko aus Russland. chess-results 

Aronian gewinnt FTX Road to Miami

Levon Aronian ist der große und klar verdiente Sieger des Weltklasse-Onlineturniers FTX Road to Miami, das zur Meltwater Champions Chess Tour gehört. Aronian gewann das erste Minimatch mit 2,5:1,5 und ließ danach ein klares 2,5:0,5 folgen. Mit mutigem und taktischem Schach bestrafte er einige positionell fragwürdige Entscheidungen seines Konkurrenten Yi Wei. Er kassierte während des Turniers eine Bonussumme von 5500 Dollar und an Preisgeld für den Turniersieg 25000 Dollar. Wei kam auf insgesamt 19750 Dollar. chess24 




Biel: Keymer punktet stark im Blitzschach

Vincent Keymer hat bei der Disziplin Blitzschach sehr gut abgeschnitten und hinter dem besten Blitzer Gata Kamsky (8,5) den geteilten zweiten Platz gemeinsam mit Salem und Abdusattorov gemacht und dabei 8 Punkte erzielt aus den 14 Runden. Es war ein sehr umkämpftes und ausgeglichenes Turnier, nur Arkadij Naiditschs Disziplin war das nicht, denn er holte nur 2 Punkte. Keymer liegt nun auf Platz 6 in der Gesamttabelle mit 17,5 Punkten. Es führt Dommaraju Gukesh mit 24 Punkten vor Le mit 22. Am kommenden Dienstag geht es weiter mit dem klassischen Schach. chess24 chess-results

Baden-Baden ist deutscher Pokalsieger

Der frisch gebackene Deutsche Mannschaftsmeister hat nun auch den Deutschen Pokal gewonnen. Das Finalwochenende in Baden-Baden war spannend und hochkarätig besetzt. Im Halbfinale konnte sich Baden-Baden mit 3:1 gegen Deizisau durchsetzen. Deizisau musste ohne die deutschen Nationalspieler Keymer, Blübaum, Kollars usw. auskommen. Matchwinner waren Michael Adams, der Stephan Zilka schlug und Georg Meier der gegen Alexander Graf gewinnen konnte. Im zweiten Halbfinale konnte Kirchweyhe gegen Viernheim mit 2,5:1,5 gewinnen. Ante Brkic war hier der entscheidende Mann, der gegen Sergey Fedorchuk gewann. Im Finale war es dann Sergey Movsesian auf Seiten von Baden-Baden, der das Finale gegen Kirchweyhe durch einen klaren Sieg gegen GM Jovanovic zum 2,5-1,5-Sieg entschied. Den Kampf um Platz 3 konnte Deizisau gegen Viernheim mit 2,5:1,5 für sich entscheiden. chess24

EM der Senioren in Lublin

In der polnischen 340 000-Einwohnerstadt Lublin, 160 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Warschau gelegen, fand die Europameisterschaft der Senioren statt in den beiden Klassen Ü50 und Ü65. Die Turniere waren so schlecht besucht und besetzt wie schon seit Jahren nicht mehr. In der Ü50-Kategorie gewann erwartungsgemäß der einzige Großmeister im 23-Teilnehmerfeld, der Slowake Martin Mrva, mit 7 Punkten. Zweiter mit einer Elo von nur 2096 wurde der Pole Dariusz Klimaszewski mit 6,5 vor FM Povilas Lasinskas aus Litauen mit 6 Punkten. Viel besser besetzt war die Ü65. Hier siegte der schwedische IM Nils-Gustaf Renman klar mit 7,5 Punkten vor FM Terry Chapman mit 6,5 und FM  Antony Stebbings (beide England) mit 6 Punkten. Die beiden deutschen FM Michael Schulz und Christian Syre holten 5,5 Punkte und landeten auf den Plätzen 9 und 10. Offizielle Seite

Biel: Gukesh knackt die 2700-Marke

Der erst vor ca 6 Wochen 16 Jahre alt gewordene indische GM Dommaraju Gukesh hat beim Großmeister Triathlon in Biel die 2700-Elo-Marke übersprungen. Er ist damit der jüngste Spieler im 2700-Elite-Club. Er schlug den bisherigen Tabellenführer Quang Liem Le mit den schwarzen Steinen und hat nun selbst die Spitze mit 16,5 Punkten erobert. Eine phantastische Leistung! Vincent Keymer und Abdusattorov spielten remis. Nun wechseln die Spieler zur nächsten Disziplin Blitzschach, in der insgesamt 14 Runden gespielt werden. Offizielle Seite 




FTX Road to Miami: Überraschungen im KO-Turnier

Nach dem überragenden Abschneiden der beiden Topscorer in der Vorrunde des Weltklasse-Onlineturniers FTX Road to Miami hatte man erwartet, dass Samuel Sevian und Arjun Erigaisi wieder auftrumpfen würden, doch neues Spiel neues Glück und das war auf Seiten der Konkurrenten der Beiden. Sevian verlor ein dramatisches Match gegen Yi Wei mit 2,5:3,5 und Erigaisi scheiterte an Levon Aronian ebenfalls knapp mit 1,5:2,5. Das längste Match gab es in Rapport gegen Xiong, das der Ungar mit 4:2 für sich entscheiden konnte. Schließlich gewann Duda gegen Giri mit 1,5:0,5. Im Halbfinale traf Aronian auf Duda und konnte auch hier sein können zeigen und gewann mit 3:1. Es ist schade, dass Aronian nicht beim Kandidatenturnier dabei war. Er könnte einer der Spieler sein, den Weltmeister Carlsen als Herausforderung ansehen würde. Im zweiten Halbfinale gewann Wei gegen Rapport mit 2,5:0,5. Der Chinese ist definitiv eine Bereicherung für dieses Format. chess24

Schachfestival Biel: Zwei Remis für Keymer

Beim Schachfestival Biel sind im Grandmaster Triathlon zwei klassische Partien absolviert. Vincent Keymer hatte Andrey Esipenko und dem ehemaligen WM-Kandidaten Gata Kamsky zu tun. In beiden Partien neutralisierten sich die Protagonisten und endeten im Remishafen. Die eigenwillige Zählweise des Turniers vergibt 4 Punkte für einen Sieg und 1,5 Punkte für ein Remis. Einen Schwarzsieg holte die frühere deutsche Nummer Eins Arkadij Naiditsch gegen Saleh Salem. Quang Liem Le unterlag Gata Kamsky und Nodirbek Abdusattorov verlor gegen Dommaraju Gukesh, dem erst 16-jährigen Inder, der vielleicht noch während dieses Turniers die 2700-Elo-Schallmauer überspringen könnte. In der darauffolgenden Runde schlug Le dann Abdusattorov. Der Vietnamese führt wegen seiner überragenden Vorstellung im Rapid klar mit 15 von 22 möglichen Punkten vor Esipenko 13, Gukesh 12,5 und Naiditsch mit 11,5 Punkten. Keymer hat 8 Punkte und kann mit einem Sieg morgen gegen Abdusattorov sein Punktekonto und seinen Tabellenstand klar verbessern. Offizielle Seite 




FTX Road To Miami: Sevian gewinnt Vorrunde

Im Onlineschach deutet sich ein gewisser Generationenwechsel an. Beim Turnier FTX Road waren zwei Spieler der jungen Generation absolut überragend und dominant und das trotz der Teilnahme von erfahrenen Weltklassespielern wie Aronian, Mamedyarov und Giri. Samuel Sevian (21 Jahre alt) und Arjun Erigaisi (18) lieferten sich in der Vorrunde, die heute abgeschlossen wurde, ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit ständigem Führungswechsel. Am Ende lag Samuel Sevian mit 32 Punkten von 45 möglichen an der Spitze des Klassefeldes vor Erigaisi mit 31. Die folgenden Spieler belegten die Plätze in dieser Reihenfolge bis zum 8. Platz und zogen damit in das Knockout-Finale ein: Duda, Rapport, Xiong, Giri, Aronian und Wei. Weltklasseleute wie Mamedyarov und Dominguez sind gescheitert. chess24

Grandmaster Triathlon in Biel: Le gewinnt Rapid

Der Grandmaster-Triathlon beim Schachfestival in Biel ist gestern mit dem Rapidturnier, also der ersten Disziplin, gestartet. Hier lief es für Vincent Keymer nicht so gut und nach 2 Siegen und 4 Niederlagen blieb nur der vorletzte Platz für ihn. Er landete abere vor dem einstigen WM-Kandidaten Gata Kamsky, der einen rabenschwarzen Tag erwischt hatte und nur zu einem einzigen Remis kam. Sieger mit 4 Siegen und 3 Remis wurde der langjährige Weltklassemann Quang Liem Le aus Vietnam, der seit Jahren in den USA lebt. Andrey Esipenko und Nodirbek Abdusattorov belegten die Plätze 2 und 3. Morgen startet die Disziplin des Klassischen Schachs und Keymer trifft in Runde 1 auf Esipenko. chess24 




Vincent Keymer gewinnt Accentus Chess960 in Biel

Das Bieler Schachfestival hat heute mit seinem ersten Turnier begonnen, nämlich dem Chess960-Turnier, bei dem die Ausgangsstellung ausgelost wird. Keymer kam mit dieser ungewöhnlichen Variante des Schachspiels am besten zurecht und gewann das hervorragend besetzte Turnier. Keymer gewann das Turner mit 5 Punkten nach 7 Runden vor dem punktgleichen Usbeken Nodirbek Abdusattorov und Quang Liem Le aus Vietnam mit 4,5 Punkten. Ein hoffentlich gutes Omen für den Grandmaster Triathlon, der nun bevorsteht. Offizielle Seite

FTX Road to Miami: Sevian führt vor Erigaisi

Das fünfte von neun Turnieren innerhalb der Meltwater Champtions Chess Tour (Online) begann gestern mit 16 Weltklassespielern. Heute sind es nur noch 15, denn Teimour Radjabov ist wohl ausgestiegen nach 6 Runden, weil er jede Partie verloren hatte. In Foren ist zu lesen, dass er wohl krankheitsbedingt ausgestiegen ist. Nach 8 Runden führt Samuel Sevian das Turnier mit überragenden 20 Punkten an. Er gab in diesem hochklassigen Feld bisher nur zwei Remis ab. Ebenfalls hervorragend in Form zeigt sich Arjun Erigaisi mit 17 Punkten. Den dritten bis vierten Platz teilen sich derzeit Jeffery Xiong und Jan-Krzysztof Duda mit 16 Punkten. Sehr gut spielt auch die einzige Frau im Feld Wenjun Ju. Sie hat bereits vier Siege und 12 Punkte auf der Habenseite. chess24 Offizielle Seite

Leon Masters: Erfahrung schlägt Jugend

Das traditionsreiche Leon Masters erlebte in den vergangenen Tagen seine 35. Auflage. Mit Ex-Weltmeister Anand Viswanathan und -Ex-Vizeweltmeister Boris Gelfand waren die Vertreter der erfahrenen Generation. Beide sind 52 bzw. 54 Jahre alt. Sie trafen im Halbfinale auf die Vertreter der jungen Generation Jaime Santos Latasa und Andrey Esipenko. Anand schlug Santos Latasa mit 2,5:1,5 und Gelfand konnte sich in einem langen Match mit 4:3 gegen den jungen Russen durchsetzen. Im Finale zeigte dann der älteste Teilnehmer Boris Gelfand, dass er immer noch Jeden schlagen kann, wenn er gut in Form ist und gewann mit 4:2 gegen Anand. chess24