GM Sevian gewinnt Spring Chess Classic

Der 21-jährige GM Samuel Sevian ist eines der vielverprechendsten Talente der USA und er verbessert sich stetig. Vor kurzem gewann er das stark besetzte Spring Chess Classic Turnier in Saint Louis. Im Stechen konnte er sich dann gegen den punktgleichen Ukrainer GM Ilya Nyzhnyk mit 2:0 durchsetzen. Im 9-rundigen Turnier erreichten Beide starke 6 Punkte. Den dritten Platz belegte Ray Robson mit 5,5 Punkten. chess24

Sjugirov souveräner Sieger beim GM-Turnier in Belgrad

Der 29-jährige GM Sanan Sjugirov hat in souveräner Manier das GM-Turnier in Belgrad mit 6,5 Punkten ungeschlagen gewonnen. Damit erreicht er Elohöhen, die er noch nie geschafft hatte in der Vergangenheit und er steht kurz davor die 2700-Elomarke zu knacken. Mit 2696 ist er brandaktuell die Nummer 40 der Welt. Den zweiten und dritten Platz belegten Sarin Nihal (Indien) und Velimir Ivic (Serbien) mit je 5,5 Punkten. Ivan Ivanisevic spielte die ersten beiden Partien remis und kassierte dann 7 Niederlagen in Folge, was den abgeschlagenen letzten Platz bedeutete. chess24 




Belgrad GM: Sjugirov steht vor dem Turniersieg

Der russische Großmeister Sanan Sjugirov zeigt mit Abstand das solideste Schach beim stark besetzten GM-Turnier in Belgrad. Er steht deshalb vor der Schlussrunde mit einem ganzen Zähler Vorsprung vor dem Turniersieg. Er braucht morgen lediglich ein Remis gegen einen seiner Verfolger, nämlich Sarin Nihal, der bei einem Sieg noch gleichziehen kann. Die gleiche Punktezahl kann bei einem Sieg auch Parham Maghsoodloo aus dem Iran erzielen. Er benötigt einen Schwarzsieg über GM Indjic aus Serbien. chess24 




Rapport gewinnt Fide Grand Prix in Belgrad

Der ungarische Schachstar Richard Rapport hat in den letzten Jahren eine erstaunliche Entwicklung genommen und ist ganz aktuell die Nummer 7 der Welt. Im Finale des Grand Prix in Belgrad hat er den Russen Dmitry Andreikin in der zweiten Partie mit Weiß bezwungen mit dem Endergebnis von 1,5:0,5. Mit seinem originellen Stil vor Jahren hat er Erfolge gefeiert und er feiert weiterhin Erfolge auch wenn er solide spielt. Er ist ein Allroundspieler. Aus der Eröffnung hatte er allerdings in dieser entscheidenden Partie nichts herausgeholt in einer Abtauschvariante des Damengambits. Aber dann zündete er ein Taktik-Feuerwerk mit Qualitätsopfer und gewann auf brillante Weise. Damit hat der Ungar gute Chancen einer der Kandidaten zu werden, die den nächsten WM-Herausforderer unter sich ausmachen. chess24 




Rapport und Andreikin im Grand Prix Finale

Richard Rapport war bereits gestern als erster Finalist des Grand Prix in Belgrad festgestanden nach seinem 1,5:0,5-Sieg über Maxime Vachier-Lagrave. Heute zog Dmitry Andreikin durch einen sehr glücklichen Partiegewinn in einem Sizilianer  gegen Anish Giri ebenfalls ins Finale. Giri stand klar besser und schlug sich durch ein völlig inkorrektes Springeropfer auf g6 quasi selbst. Das Finale beginnt morgen.  chess24 




Grand Prix: Rapport topvorbereitet mit Partiegewinn

Ganz offensichtlich hervorragend vorbereitet zeigte sich heute Richard Rapport in der ersten Partie des Grand Prix Halbfinales in Belgrad gegen den Grünfeld-Indisch-Spezialisten Maxime Vachier-Lagrave. Der junge Ungar überraschte den Franzosen wohl mit dem Zug 12.Tc3, der wie sich herausgestellt hat nicht ohne Gift war. Nach dem Damentausch war es ein "Spiel auf ein Tor", das Rapport mit toller Technik in einen ganzen Punkt ummünzte. Nun hat er alle Chancen das Finale zu erreichen. Hochtaktisch verlief die Partie in der zweiten Halbfinalpaarung. Giri setzte alles auf eine Karte und opferte zwei Qualitäten in einer ungewöhnlichen Variante mit Lb2 im Sizilianer. Am Ende stand ein Endspiel mit 2 Läufern + 7 Bauern gegen 2 Türme + 5 Bauern auf dem Brett. So eine Materialverteilung ist beinahe einzigartig. Verblüffenderweise wurde die Stellung als dynamisches Gleichgewicht empfunden, denn es kam zum Remisschluss und auch die Engines sehen nur etwas Vorteil für Schwarz, der material im Vorteil war. chess24

S.L. Narayanan gewinnt Cattolica International Open

Der indische Großmeister S.L. Narayanan hat das stark besetzte Cattolica International gewonnen und zwar sehr knapp mit 6,5 Punkten vor sage und schreibe sieben punktgleichen Spielern. Den zweiten Platz holte sein Landsmann GM Rameshbabu Praggnanandhaa und dem Georgier Baadur Jobava. Den vierten Platz holte Deutschlands Nummer Zwei GM Liviu-Dieter Nisipeanu.  Ein brillantes Turnier spielte die beste Dame. Die 2005 geborene Kasachin WIM Meruert Kamalidenova schlug zwei Großmeister und sammelte großartige 6 Punkte und damit hatte sie locker eine männliche IM-Norm erreicht. chessbase 




Belgrad GM-Turnier: Toller Start für Abdusattorov und Sjugirov

Neben dem Fide Grand Prix in Belgrad findet in der serbischen Hauptstadt auch ein stark besetztes Einladungsturnier statt. Den vier einheimischen Stars Robert Markus, Velimir Ivic, Aleksandar Indjiv und Ivan Ivanisevic stehen die ausländischen Gäste Nodirbek Abdusattorov, Sanan Sjugirov, David Navara, Parham Maghsoodloo, Aleksey Sarana und Sarin Nihal gegenüber. Einen perfekten Start mit jeweils 2 überzeugenden Siegen legten Abdusattorov und Sjugirov hin. chess24

Grand Prix: Die vier Turniersieger stehen fest

Dramatik pur in der letzten Spielrunde in den Gruppen! Dmitry Andreikin riskierte viel zu viel gegen Etienne Bacrot und doch ging er letztlich als Sieger der Partie und der Gruppe hervor. In einer an Spannung kaum zu überbietenden Partie mit komplizierter Taktik stand Bacrot zwischendurch haushoch auf Gewinn um am Ende doch die Segel streichen zu müssen. Bacrot wäre Erster geworden bei einem Sieg, nun ist es Andreikin, der ins Halbfinale eingezogen ist. In Gruppe B konnte Nikita Vitiugov im "Endspiel" gegen Anish Giri nichts herausholen und so konnte sich Giri mit 4 Punkten durchsetzen. Tabatabaei beendete das Turnier mit einem Schlussrundensieg über Harikrishna. Einen ungefährdeten Vorrundensieg feierte auch Richard Rapport, der ebenfalls mit 4 Punkten in die nächste Runde kam. Eine tolle Verteidigungsleistung zeigte Maxime Vachier-Lagrave in der entscheidenden Partie um den Gruppensieg. Trotz heterogener Rochaden und agressiver Spielführung drang Shakhriyar nicht durch und musste sich ins Remis fügen und damit mit Platz 2 begnügen. Die Halbfinalpaarungen lauten Andreikin-Giri und Rapport gegen Vachier-Lagrave. chess24 




Fide Grand Prix Belgrad

Nach fünf gespielten Runden steht die letzte Runde der Vorrunden bevor. In Gruppe A gibt es ein Kopf an Kopf Rennen von Sam Shankland und Dmitry Andreikin. Chancen hat auch noch Etienne Bacrot, der einen halben Punkte weniger hat. In Gruppe B gibt es morgen die entscheidende Partie zwischen Nikita Vitiugov und Anish Giri. Dem NIederländer genügt ein Remis um das KO-Turnier zu erreichen. In Gruppe C hat Richard Rapport vermutlich den vorentscheidenden Partiegewinn gegen seinen ärgsten Konkurrenten Vidit feiern können mit seiner franzöischen Verteidigung. Es genügt ihm ein Remis zum Weiterkommen. In Gruppe D kommt es morgen zu einem Endspiel zwischen Mamedyarov und Vachier-Lagrave. Der Aserbaidschaner wird die weißen Steine führen und braucht einen Sieg zum Einzug ins KO-Turnier. chess24

Schachbundesliga: 6 Teams starten perfekt

Nach dem zweiten Spieltag der Schachbundesliga stehen sechs Teams mit je zwei Siegen an der Spitze. Doppelbauer Turm Kiel hat den Düsseldorfer SK mit 6:2 bezwungen und auch Bayern München erreichte mit dem überragenden Spitzenmann Jaime Santos Latasa das gleiche Ergebnis gegen SK König Tegel. Noch höhere Siege schafften der HSK gegen Aachen (2 aus 2 für den Debütanten Frederik Svane) und die SG Solingen beim 7,5:0,5 über BCA Augsburg. Das fünfte Team an der Spitze ist Viernheim, das Dresden mit 5,5:2,5 schlug. Schließlich ist auch der amtierende deutsche Mannschaftsmeister Baden-Baden mit an der Spitze nach dem 5:3 gegen Mülheim Nord. Die Schachfreunde Berlin schlugen heute gut erholt nach der gestrigen Niederlage zu und erreichten einen knappen 4,5:3,5-Sieg gegen München 1836. Bremen und Deizisau trennten sich 3:3 und hatten die beiden Bretter, an denen normalerweise die Ukrainer Areshchenko und Efimenko gespielt hätten, wie schon gestern frei gelassen als Zeichen gegen den sinnlosen Angriffskrieg von Putin gegen die Ukraine. Offizielle Seite 




1.Grandiscacchi Open in Cattolica mit Nisipeanu

In Cattolica an der italienischen Adriaküste begann vor wenigen Tagen eine ganze Serie an stark besetzten und interesasanten Turnieren. Das erste Turnier ist das Grandiscacchi Open mit der Beteiligung von Liviu-Dieter Nisipeanu. Der deutsche Großmeister hat nach 6 Runden 4 Punkte. Heute kam er gegen die amtierende Blitzschachweltmeisterin Bibisara Assaubayeva nicht über ein Remis hinaus mit den weißen Steinen. Es führen die beiden indischen Großmeister S.L.Narayanan und R. Praggnanandhaa mit je 5 Punkten. Offizielle Seite

Schachbundesliga-Start

Heute startete die Schachbundesliga in diesen enorm schwierigen Zeiten von Corona und des Ukrainekrieges. Im Spitzenspiel der Runde Eins wurde von den beiden Teams Bremen und Baden-Baden ein Zeichen gesetzt und man ließ die beiden Bretter der ukrainischen Großmesiter Alexander Areshchenko und Zahar Efimenko frei. Sie hätten die Kontrahenten Radoslaw Wojtaszek und Rustam Kasimdzhanov gehabt. Nach Schwarzsiegen von Arkadij Naiditsch gegen Edouard und Fabian Döttling gegen Markgraf stand es am Ende 4:2. Der Titelverteidiger bekommt laut Ausnahmeregelung 2 Mannschaftspunkte. Es gab einige Kantersiege von Titelaspiranten. So gewannen der SC Viernheim mit 7:1 gegen BCA Augsburg und der stark aufgestellte SK Doppelbauer Turm Kiel überführ den Aachener SV mit dem gleichen Ergebnis. Klare 6,5:1,5-Siege feierten die Schachfreunde Deizsau gegen Mülheim Nord und der Münchner Schachclub 1836 gegen König Tegel Berlin. Bayern München wurde heute angeführt von dem auf einer Erfolgswelle schwimmenden bärenstarken Spanier Jaime Santos Latasa und das Team gewann mit 5,5:2,5 gegen die Schachfreunde Berlin. Solingen bezwang Dresden mit 5:3. Die Ostdeutschen mussten ohne ihren Spitzenmann Nisipeanu auskommen. Schließlich gewann Hamburg noch gegen Düsseldorf mit 5:3. Die zweite Runde folgt morgen. chess24 Offizielle Seite 




Fide Grand Prix: Runde 3

Die dritte Runde ist nun in Belgrad gespielt und bot nur in der Gruppe C entschiedene Partien. In den anderen Gruppen neutralisierten sich die Kontrahenten bis zum jeweiligen Remisschluss. In C gab es zwei Weißsiege. Vladimir Fedoseev wartete mit der Überraschung 5.Dd3 und warf womöglich damit seinen Gegner Alexei Shirov aus den Büchern. Jedenfalls war sein Sieg recht überzeugend und war auch nötig um weiter um den Gruppensieg mitspielen zu können. Tabellenführer Vidit kassierte eine empfindliche Niederlage gegen den Favoriten Richard Rapport in einem Nimzoinder. Rapport und Vidit führen hier mit 2 Punkten die Tabelle an. chess24

 

44 russische Schachspieler: Stop the War!

Viele russische Schachspieler haben sich ausdrücklich gegen den Krieg Putins gegen die Ukraine ausgesprochen und einen Offenen Brief an Putin verfasst. In einem Interview in Belgrad drückte Alexander Grischuk seine Gefühle zum sinnlosen Krieg aus. Es mag sein, dass dieser Erpressungs- und Vernichtungskrieg zu Zugeständnissen führen wird um weiteres Sterben zu verhindern, aber die Isolation wird in den Köpfen bleiben. Ein starkes und mutiges Statement der Schachsportler, die überall in der Welt Freunde haben und zuhause sind. chess.com 




Fide Grand Prix in Belgrad

Das zweite des drei Turniere umfassenden Fide-Grand Prix hat gestern in Belgrad begonnen. In den schwierigen Zeiten der kriegerischen Ukraine-Invasion durch Russland sind auch mehrere russische Spieler vorort, die unter neutraler Flagge spielen. In der Gruppe A scheint Alexander Grischuk besonders unter der politischen Situation zu leiden, denn er ist alles andere als ein Putinfreund. Er kassierte zwei klare Niederlagen gegen Dmitry Andreikin und gegen Sam Shankland, die beide mit je 1,5 Punkten führen. Etienne Bacrot hat 1 Punkt. In Gruppe B konnte Anish Giri zwei schöne Siege erringen gegen Amin Tabatabaei und Nikita Vitiugov. Letzterer hatte in Runde 1 Harikrishna bezwungen und ist Zweiter mit 1 Punkt. In Gruppe C führt Gujrathi Vidit klar mit zwei Siegen gegen Shirov und Fedoseev die Tabelle an. Zweiter ist derzeit Shirov mit 1 Punkt. Sehr friedlich und lediglich mit Remis verliefen die Partien in der Gruppe D. Teilnehmer hier sind Alexandr Predke, Maxime Vachier-Lagrave, Yangyi Yu und Shakhriyar Mamedyarov. Wie es nach dem Turnier weitergeht ist noch etwas unklar, denn DSB-Präsident hat den Vorschlag eingebracht die russischen Schachspieler vom Grand Prix auszuschließen. chess24

Kasparov kritisiert Altkanzler Schröder - Karpov von der EU sanktioniert

Die Schachwelt ist fast geeint hinsichtlich des sinnlosen Angriffskriegs Russlands gegen die Ukraine. Sergey Karjakin, Sergey Shipov und Ex-Weltmeister Anatoly Karpov sind auf der Seite des Aggressors Vladimir Putin, der diesen Krieg aus geopolitischen Gründen führt - allein deshalb müssen Menschen sterben. Karjakin wird wohl kaum mehr Einladungen zu großen Turnieren erhalten und er selbst hat angekündigt nie wieder bei chess24 spielen zu wollen. Anatoly Karpov steht auf der Sanktionsliste der EU und darf den Boden der EU nicht mehr betreten. Er ist Mitglied der Duma und hat für das Vorgehen Russlands gestimmt. Putin-Freund und Fide-Präsident Arkady Dvorkovich blieb wohl nichts anderes übrig und musste auf Druck seiner Vizepräsidenten (z.B. Nigel Short) und der FIDE-Geschäftsführerin Dana Reizniece-Ozola die Vorgehensweise Russlands scharf kritisieren und das mit Folgen. Die Schacholympiade in Moskau wird nicht stattfinden und man hofft, dass Indien die Austragung übernehmen wird. Alle Aktivitäten in Russland und Belarus werden von der FIDE ausgesetzt. Starke Signale und Solidarisierung mit der Ukraine kommen von der ganzen Sportwelt. Kasparov, der schon lange vor Putin warnt hat Altkanzler Schröder als Putin-Lakaien bezeichnet und fordert Strafen. Putin hat sein Land wohl auf viele Jahre hin von der Weltgemeinschaft isoliert. Es ist bitter für die friedlich gestimmten Weltbürger und Sportler aus Russland. Der Druck auf Putin wird größer und er ist im Grunde jetzt schon gescheitert - selbst dann, wenn er militärisch gewinnen sollte. Viele Experten sagen den Russen dann einen langjährigen zermürbenden Partisanenkrieg voraus. Ein zweites Afghanistan kann auch Russland nicht wollen. Respekt gilt dem tapferen Volk der Ukraine! Möge bald Frieden einkehren. TAZ 




Großartiges Statement der FIDE - Karjakin und Shipov vor Ethikkommission

Ein in dieser Deutlichkeit großartiges und mutiges Statement zur russischen Aggression gegenüber dem Ukrainischen Volk, das tapfer Widerstand leistet, hat die FIDE auf seiner Homepage veröffentlicht. Der Weltschachbund verurteilt den Angriffskrieg und hat sogar angekündigt die Fälle Sergey Karjakin und Sergey Shipov vor die Ethik-  und Disziplinarkommission zu bringen. Beide Großmeister befürworteten die russische Invasion, durch die bereits viele unschuldige Menschen getötet wurden. Diese Stellungnahme verdient großen Respekt und steht für ein friedliches Miteinander aller Menschen ein. FIDE

Kragero Resort: Fridman erreicht Platz 4

Der deutsche Nationalspieler Daniel Fridman hat nach einer soliden Leistung den vierten Platz beim stark besetzten Kragero Resort Turnier den vierten Platz mit 6,5 Punkten erreicht. Alexander Donchenko kassierte nach einem durchwachsenen Turnier eine Schlussrundeniederlage gegen den Turniersieger Lucas van Foreest (7 Punkte)  in einem Katalanen und landete als Elofavorit nur auf dem 12. Platz mit 6 Punkten. Den zweiten Platz belegte der dänische GM Boris Chatalbashev mit 7 Punkten. Dritter wurde der starke norwegische IM Geir Sune Gallaksen Ostmoe mit 6,5 Punkten. Offizielle Seite 




Carlsen verdienter Sieger des Airthings Masters

Weltmeister Magnus Carlsen ist der hochverdiente Sieger des Airthings Masters. Im zweiten Minimatch gegen seinen Herausforderer Ian Nepomniachtchi zeigte er gestern seine Extraklasse. Mit zwei brillanten Angriffspartien bezwang er den Russen schließlich deutlich mit 2,5:0,5. Als Sieger des Knockout-Turniers kassierte Carlsen 25000 Dollar während für Nepomniachtchi 15000 blieben. Das nächste Turnier der Meltwater Champions Chess Tour beginnt am 19. März. chess24

Valentin Dragnev gewinnt GM-Turnier in Wien

Der 22 Jahre alte österreichische Großmeister Valentin Dragnev hat souverän ein GM-Tunier in Wien gewonnen, an dem 6 Österreicher und 4 ausländische Gäste teilgenommen haben. Dragnev gewann nach starker Leistung mit 7 Punkten aus 9 Runden. Es gab sogar einen Dreifacherfolg für die einheimischen Meister. Den zweiten Platz belegte GM Andreas Dirmair mit 5,5 vor IM Dominik Horvath mit 5 Punkten. chess24 

Fridman Co-Leader beim Kragero Resort Turnier in Norwegen

Die beiden starken deutschen Großmeister Daniel Fridman und Alexander Donchenko spielen derzeit ein stark besetztes Open in Norwegen, dem Kragero Resort Turnier im gleichnamigen Hotel. Fridman kassierte zwar unerwartet eine Niederlage in Runde zwei, gewann aber seinen restlichen 5 Partien und ist damit Co-Leader des Turniers gemeinsam mit GM Daniel Dardha, GM Lucas van Foreest, GM Boris Chatalbashev und GM Sanal Vahap. Für Alexander Donchenko lief es bisher nicht so gut. Er steht bisher bei 4 Punkten und kassierte eine Niederlage gegen den schwedischen IM Min Seo Jung. Kragero

Carlsen-Nepomniachtchi 2:2 - nicht fehlerlos aber spannend

Das Finale des Airthingsmasters hat heute mit dem ersten Minimatch zwischen Weltmeister Magnus Carlsen und Ian Nepomniachtchi begonnen. Es war das erwartete enge Match, das auch von Nervosität geprägt war, denn beide Kontrahenten hatten in einigen Partien sehr gute Chancen diese für sich zu entscheiden. Doch alle Chancen wurden vergeben was etwas ungewöhnlich ist für diese Koryphäen, aber wohl dem Modus mit 15 Minuten Bedenkzeit geschuldet ist. So endeten alle vier Schnellschach-Partien mit Remis und morgen geht es weiter mit dem zweiten Minimatch. Sollte auch dieses mit einem Unentschieden enden geht es in den Tiebreak bis zu einer Armageddon-Partie. chess24 




Airthings Masters Finale Carlsen-Nepomniachtchi

Mit souveränen Siegen haben sich der Vizeweltmeister Ian Nepomniachtchi und Weltmeister Carlsen für das Finale des Airthings Masters qualifiziert. Beide zeigten tolles Schach und man kann ein hochinteressantes Finale erwarten. Nepomniachtchi schlug Andrey Esipenko mit 2,5:0,5 und Carlsen ließ Vladislav Artemiev beim 2,5:0,5 ebenfalls keine Chance. Nepomniachtchi ist wie schon der WM-Kommentator Maurice Ashley gemutmaßt hatte, mit einem reichen Erfahrungsschatz und gestärkt nach seiner vernichtenden WM-Niederlage gegen Carlsen zurückgekommen. chess24

Toller Kampf: Keymer-Nepomniachtchi 1,5:2,5

Vincent Keymer hat gestern im Halbfinale eine heroischen Kampf gegen Vize-Weltmeister Ian Nepomniachtchi geliefert und nur 1,5:2,5 verloren. Nun weiß die große deutsche Nachwuchshoffnung, dass er auch mit absoluten Weltklassespielern mithalten kann. Wenn er weiter an seinem Schach arbeitet, kann er in die absolute Weltklasse vorstoßen. Andrey Esipenko schlug Eric Hansen mit 3:1 und zog ebenso ins Halbfinale ein wie Vladislav Artemiev nach seinem 2,5:1,5 gegen Liren Ding. Carlsen schlug schließlich Quang Liem Le ebenfalls mit 2,5:1,5. chess24