Die Schachbundesliga Saison 2019/20 wurde heute mit Runde 1 eröffnet. Viele interessante Spieler sind neu in den Teams und haben die Stärke der Liga gleich zu spüren bekommen wie zum Beispiel der russische Star Nikita Vitiugov, der an Brett 1 bei Hockenheim spielte und nicht über ein Remis hinauskam gegen IM Christian Seel, was die Rennstädter aber nicht davon abhielt klar mit 6:2 gegen den Aachener SV zu gewinnen. Ein überraschend knappes 4,5:3,5 gab es für Viernheim als klarer Favorit gegen die SG Speyer-Schwegenheim. Im Spitzenspiel des Tages zwischen Werder Bremen und der SG Solingen konnten sich die Nordlichter knapp mit 4,5:3,5 durchsetzen. Es gab nur den einen Sieg von Efimenko gegen Van Wely. Der Neuling SV Lingen erreichte ein leistungsgerechtes 4:4 gegen SV Mülheim Nord, das in etwa den gleichen Eloschnitt aufzuweisen hatte. Eine Traummannschaft bot einmal mehr Meister Baden-Baden auf mit Vachier-Lagrave und Richard Rapport an den Spitzenbrettern, die gleich zulangten. Hou Yifan und Rustam Kasimzhanov steuerten die anderen vollen Punkte bei, während Arkadij Naiditsch seine Negativserie dieses Jahres fortsetzt mit einer Niederlage gegen Marco Baldauf. Deizisau hat die meisten deutschen Großmeister in seinen Reihen und konnte sich mit 5,5:2,5 gegen Dresden durchsetzen. Vincent Keymer spielte hier Remis gegen FM Hans Möhn. Im Duell der erklärten Abstiegskandidaten gewann Turm Kiel gegen Bayern München mit 5:3. Es war ein erbitterter Kampf mit sechs entschiedenen Partien. Neu-Bayer Niklas Huschenbeth verlor an Brett 1 gegen Anton Demchenko. Der HSK triumphierte zum Auftakt mit 5:3 gegen BCA Augsburg. schachbund