Daniel Fridman ist der Held des Tages im deutschen Herrenteam. Sein Sieg gegen Levente Vajda ist der einzige des Tages im Match gegen Rumänien bei drei Remis. Rainer Buhmann kämpft lange mit einem Bauern mehr. Arkadij Naiditsch muss sich höchst aktiv wehren, um seinen Drei-Bauern-Materialnachteil zu kompensieren. Relativ früh schließt Georg Meier mit Weiß seine Partie ab. Der Erfolg bringt den Deutschen Platz drei als Belohnung. Mit einem Zähler mehr führt Azerbaijan vor Armenien die Tabelle an. Morgen trifft das Team von Bundestrainer Uwe Bönsch dann zum Spitzenduell auf den Spitzenreiter um Radjabov, Gashimov und Mamedyarov. Diese vorletzte Begegnung wird die Vorentscheidung bringen, ob das hervorragend aufspielende Team auch Medaillienhoffnungen erfüllen kann.
Auch bei den deutschen Damen siegte Marta Mischna. Doch eine Niederlage von Sarah Hoolt und eine Remis von Melanie Ohme bedeuteten einen 1.5-1.5 Zwischenstand im Duell gegen die Bulgarinnen. So fiel die Entscheidung am Spitzenbrett zwischen Antoaneta Stefanova und Elisabeth Pähtz. Schon aus der Eröffnung heraus bekam Stefanova das bessere Spiel mit letztlich einem Mehrbauern. Bis zum 79. Zügen wehrte sich Pähtz gegen die Niederlage und so ging auch dieses Damenduell letztlich gegen die deutschen Mädels aus. Mit ausgeglichenem Punktescore liegen die Damen auf Platz zwölf.
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