Keine Remis vor dem 40 Zug und einheitliche Mannschaftskleidung beschließen die Länderdelegierten der ECU bei der Generalversammlung in Porto Carras. Ab Januar 2012 schon soll dies bei allen ECU Veranstaltungen gelten. Eine Initative des ECU Präsidenten Danailov zum Copyright auf Partien scheitert zunächst. DSB Geschäftsführer Horst Metzing mit einem ausführlichen Bericht auf schachbund.de.
Daniel Fridman ist der Held des Tages im deutschen Herrenteam. Sein Sieg gegen Levente Vajda ist der einzige des Tages im Match gegen Rumänien bei drei Remis. Rainer Buhmann kämpft lange mit einem Bauern mehr. Arkadij Naiditsch muss sich höchst aktiv wehren, um seinen Drei-Bauern-Materialnachteil zu kompensieren. Relativ früh schließt Georg Meier mit Weiß seine Partie ab. Der Erfolg bringt den Deutschen Platz drei als Belohnung. Mit einem Zähler mehr führt Azerbaijan vor Armenien die Tabelle an. Morgen trifft das Team von Bundestrainer Uwe Bönsch dann zum Spitzenduell auf den Spitzenreiter um Radjabov, Gashimov und Mamedyarov. Diese vorletzte Begegnung wird die Vorentscheidung bringen, ob das hervorragend aufspielende Team auch Medaillienhoffnungen erfüllen kann.

Auch bei den deutschen Damen siegte Marta Mischna. Doch eine Niederlage von Sarah Hoolt und eine Remis von Melanie Ohme bedeuteten einen 1.5-1.5 Zwischenstand im Duell gegen die Bulgarinnen. So fiel die Entscheidung am Spitzenbrett zwischen Antoaneta Stefanova und Elisabeth Pähtz. Schon aus der Eröffnung heraus bekam Stefanova das bessere Spiel mit letztlich einem Mehrbauern. Bis zum 79. Zügen wehrte sich Pähtz gegen die Niederlage und so ging auch dieses Damenduell letztlich gegen die deutschen Mädels aus. Mit ausgeglichenem Punktescore liegen die Damen auf Platz zwölf.

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Auf whychess.org werden der gesundheitliche Zusammenbruch Gashimovs beim Wettkampf des azerbaijaner und des französischen Teams in Runde fünf sowie die Reaktion des Schiedsrichters beleuchtet.

DSB Pressechef Raymund Stolze nimmt Viktor Kortschnois Auftritt bei der Europameisterschaft zum Anlass für eine Würdigung auf schachbund.de.

Zwei klare Siege erringen heute beide deutschen Teams. Die Männer siegen gegen Italien klar mit 3-1. Rainer Buhmann erzielt nach seiner dreirundigen Spielpause mit Schwarz in nur 24 Zügen den ersten Treffer des Tages gegen Axel Rombaldoni. Nach zwei Remis von Daniel Fridman und Jan Gustafsson gelingt dem heutigen Frontmann Georg Meier der zweite Siegtreffer. Gegen den jungen Weltklassespieler Fabiano Caruana gewinnt er mit kraftvollem Spiel des Läuferspaars eine Qualität und nach knapp 30 weiteren Zügen auch die Partie. Im Spitzenspiel trennen sich Frankreich und Bulgarien 2-2. Die Russen müssen eine weitere Niederlage gegen Azerbaijan hinnehmen. Die Niederlage Peter Svidlers gegen Teimour Radjabov gibt den Ausschlag. Nun auf dem fünften Platz liegend stoßen die Deutschen morgen auf Spitzenreiter Rumänien.

Die Deutschen Damen geraten nach einer Niederlage von Elena Levushkina gegen Rumänien zwar 0-1 in Rückstand. Dennoch gewinnen sie nach Siegen von Elisabeth Pähtz,  Marta Michna und Melanie Ohme gegen ein nominal fast ebenbürtiges Team mit 3-1.

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Dagobert Kohlmeyer berichtet auf Chessbase vom diesjährigen Schachturnier der Politiker.

Für die beiden deutschen Teams bringt der heutige fünfte Tag der Europameisterschaft zwei Niederlagen. Die Herren verlieren das Topspiel der Meisterschaft gegen Bulgarien mit 3-1. Ein frühes Remis von Jan Gustafsson, ein spätes von Daniel Fridman sowie zwei Niederlagen von Arkardij Naiditsch gegen Veselin Topalov und Georg Meier gegen Ivan Cheparinov sind die Ernüchterung nach dem gestrigen ruhmreichen Tag. Azerbaijan und Frankreich vereinbaren ein schnelles 2-2 nach akuten gesundheitlichen Problemen von Gashimov (WhyChess). Die Griechen überraschen mit einem 2.5-1.5 Sieg gegen Spanien ebenso wie die Rumänen gegen die Niederlande. Das große Duell zwischen Russland und der Ukraine geht ebenso knapp dank eines Sieges von Morozevich gegen Moiseenko an die Russen.

Bei den Damen läuft noch nicht viel im griechischen Porto Carras. Schon früh liegen sie gegen die nominell im Durchschnitt 80 Punkte schwächeren tschechischen Damen 0-2 zurück. Ein Remis von Elisabeth Paehtz und ein Sieg von Elena Levushkina halten die Niederlage in Grenzen.

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Mit einem Schlussrundenremis gegen Ex-Europameister Nisipeanu bleibt Alexander Graf nach der gestern herausgespielten Führung auch in der Endabrechung vorn. Die drei Sieger der heutigen Partien im Verfolgerfeld Paimarjan Negi, Robert Kempinski und Sergei Zhigalko schließen mit 7.5/9 Punkten zu Graf auf und belegen die Plätze zwei bis vier. Im illusteren Verfolgerfeld (7/9) finden sich gestandene Großmeister wie Nisipeanu, Ernst, Solkolov, Baklan, Khenkin, Teske aber auch Heiko Kummerov und Arno Zude. Offizielle Seite

Mit einem 3.5-0.5 deklassiert das deutsche Herren Team die Ukraine. Arkadij Naiditsch schlägt Ex-Weltmeister Ruslam Ponomariov am Spitzenbrett mit Schwarz. Zwei Weißsiege von Georg Meier (gegen Pavel Eljanov) und Jan Gustafsson (gegen Zahar Efimenko) sowie ein Remis von Daniel Fridman gegen Alexander Moiseenko komplettieren die Liste der deutschen Erfolge gegen die ohne Ivanchuk angetretenen Ukrainer. Die Bulgaren schlagen Russland mit 3-1. Aserbaidschan und Spanien trennen sich 2-2. Das deutsche Team führt die Tabellen der fünf Spitzenreiter Aserbaidschan, Spanien, Frankreich und Bulgarien nach Brettpunkten an.

Bei den Damen siegen die Deutschen Mädels gegen England mit 3-1 dank Siegen von Sarah Hoolt und Melanie Ohme. 5/8 Punkte bedeuten aktuell Platz neun.

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In der gestrigen dritten Runde besiegt das Deutsche Team mit 2.5-1.5 die Ungarn. Drei Remis von Naiditsch, Meier und Fridman gegen Schwergewichte wie Leko, Almasi und Berkes legen den Grundstein. Jan Gustafsson ist der Mann der Stunde mit einem Sieg gegen Csaba Balogh. Platz sechs heißt dies für die Deutschen in der Rangliste. Heute treffen die Deutschen auf die Ukrainie. Die Holländer mit Giri am Spitzenbrett sowie Van Wely, Smeets und Stellwagen erzielen ein 2-2 gegen Russland (Svidler, Gischuk, Karjakin und Morosevich): Ergebnisse Runde 3. Bei den Damen gibt es die erste Niederlage. Gegen die an den ersten Brettern stark besetzten Armenierinnen gibt es drei Remis und einen Niederlage. England heißt heute der Gegner. Offizielle Seite.