Mit 11/13 siegt der Georgier Baadur Jobava bei den Europäischen Schnellschachmeisterschaften in Warschau. Silber und Bronze gehen an Sanan Sjugirov und Robert Kempinski (10.5/13). Arkadij Naiditsch, Setzlistendritter erzielt mit 9.5 Punkten einen halben Punkt mehr als Hagen Poetsch und belegt Rang 23. Knapp 750 Spieler nehmen an den offenen Meisterschaften teil.
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Bei den Europäischen Blitzmeisterschaften in Warschau siegt der 22jährige Armenier Hrant Melkumyan mit 20/26. Die punktgleichen Aleksey Dreev und Radoslaw Wojtaszek besiegt er im Tie-Break. Arkadij Naiditsch wird 64.. Heute und morgen werden an gleicher Stelle die Europäischen Schnellschachmeisterschaften ausgetragen.
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Einen Presserückblick auf das vergangenen Bundesligawochenende stellt Georgios Soleidis für die
Schachbundesliga zusammen.
Als Abgeordneter der Putin Partei Vereinigtes Russland zieht Ex-Weltmeister Anatoly Karpow der Region Tyumen Oblast ins russische Parlament ein, meldet
WhyChess.
Am ersten Brett des Bezirksligsten
SV Lingen spielt Viktor Kortschnoi an diesem Wochenende. Einen Vorbericht hat der
Schachbund.
Den ersten Teil einer Weihnachtsgeschichte mit einem Schach spielenden Christkind erzählt
Schach und Kultur.
Auch in den beiden Schlussrunden lassen die Herren nichts anbrennen und gewinnen Runde 7 mit 2,5-1,5 sowie Runde 8 mit 3-1. In der kompletten Rückrunde verloren die "Old Surehands" keine Partie. Robert Hübner wackelte zwar in Runde 7 gegen Maria Muzychuk, die beste Dame, doch er hielt das Remis und kommt auf insgesamt 6 Punkte. Gulko, Hort, Vaganian und Muzychuk erzielen jeweils 5 Punkte.
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Kramnik ging als Tabellenführer in der Schlussrunde gegen Aronian kein Risiko ein und führte die Begegnung sicher zum Remis. Mit einem Schwarzsieg gegen Short hätte Carlsen zur Spitze aufschließen können. Doch in einer italienischen Partie musste er letztlich um die Punkteteilung kämpfen, was ihm nach 77 Zügen trotz Minusbauern auch gelang. Wenig ereignete sich bei einem weiteren Helden des Turniers: McShane schien nach seiner Schlappe vom Vortag auch mit Weiß keinen Drang mehr zum Risiko zu verspüren. Zugwiederholung gegen Anand nach 25 Zügen. Die packendste Partie des Tages war Nakamura - Adams. Freibauern und offene Königsstellungen auf beiden Seiten, dazu sehr knappe Bedenkzeit. Der Engländer witterte vermutlich seine Chance, wenigstens zum Schluss eines verpatzten Turniers zu brillieren. Kurz vor der Zeitkontrolle greift er jedoch entscheidend fehl. Nakamura gewinnt und landet damit auf Rang 2, gefolgt von Carlsen und McShane.
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In der Schlussrunde des Open kommt es an den Spitzenbrettern dreimal zum Aufeinandertreffen zwischen Indern und Engländern, jeweils mit indischen Siegen. Abhijeet Gupta bezwingt Keith Arkell und gewinnt dadurch mit 8 aus 9 das Turnier. Sahaj Grover schlägt Peter Wells und wird zweiter. Arghyadip Das schlägt Jovanka Houska, die sich über lange Zeit fantastisch verteidigt. Bitter für sie: Ein Remis hätte eine GM-Norm bedeutet.
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Wenig spannend verläuft die Begegnung Anand - Carlsen, die entsprechend zügig remis endet. Weit umkämpfter die Punkteteilungen zwischen Howell und Aronian sowie Nakamura und Short, die sich in geschlossener Stellung bis zum 90. Zug belauern. McShane geht gegen Kramnik volles Risiko, was sich dann doch als zu gefährlich für ihn selbst erweist. Kramnik gewinnt und übernimmt die alleinige Tabellenführung.
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