Magnus Carlsen hat seine Gesamtführung behalten beim Grand Chess Tour-Event in Paris. Bester Blitzer war heute allerdings Hikaru Nakamura, der 7 aus 9 machte. Carlsen hatte sehr gut mir vier Siegen begonnen, verlor dann auf Zeit gegen Grischuk und verlor dann auch noch gegen Vachier-Lagrave. Trotzdem behielt er mit 6 Punkten beim Blitzen die Gesamtführung knapp vor Nakamura und Grischuk. Am morgigen Sonntag folgt der entscheidende Blitztag 2.
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Am Ende des gestrigen Tages in Paris interviewte Kommentator GM Maurice Ashley Magnus Carlsen und sprach ihn auf die letzte Partie gegen Etienne Bacrot an. Carlsen gefiel die Frage nicht und reagierte sehr verärgert. Sehenswert ab 04:20:06 auf der Seite von Chess24.
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Mit einem knappen 2,5:1,5-Sieg hat China den Tabellenführer Russland gestürzt und führt zwei Runden vor Schluss mit einem Zähler Vorsprung. Polen und Norwegen sind die Gegner bis zum Titel. Die immer hoch eingeschätzten Ukrainer fallen nach der vierten Niederlage, 1,5:2,5 gegen Indien, ins Bodenlose und sind nur auf Rang 8 von 10 Teams. Bei den Damen gibt es ein echtes Endspiel der beiden enteilten Tabellenführer Russland und Ukraine. Die Brettpunkte sprechen für Russland. Die Ukraine muss versuchen zu gewinnen.
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Nach sechs Runden deutet alles auf einen Zweikampf Russland und China um den Titel des Mannschaft-Weltmeisters hin. Russland bezwang heute Polen mit 3:1 während China mit 2,5:1,5 gegen die Ukraine gewann. Ding Liren spielte dabei eine schöne Partie gegen Ponomariov. Russland führt mit 11 Punkten vor China mit 10. Dahinter Polen und die Türkei mit je 8 Punkten. Bei den Damen führen Russland und die Ukraine gemeinsam mit je 10 Punkten. China ist Dritter mit 8 Punkten. Offizielle Seite
Es wurde tolles Schach geboten beim Rapid-Turnier der Grand Chess Tour in Paris. Nach dem dritten Turniertag brachte Carlsen den Sieg beim 9-rundigen Rapid-Turnier mit 14 von 20 möglichen Punkten (5 Siege bei 4 Remis) nach Hause. Einen tollen Schlusstag mit drei Siegen hatte Alexander Grischuk, der sich damit auf Rang zwei mit 13 Punkten vorarbeitete. Nakamura wurde Dritter mit 12 Punkten. Morgen beginnen die Blitzpartien. Offizielle Seite
Die 88. Auflage der Deutschen Einzelmeisterschaft startete mit einigen Überraschungen. Zweimal verlor der Favorit - GM Raj Tischbierek (USV TU Dresden) unterlag dem Brandenburger FM Raphael Rehberg und der elostarke Münchner FM Thomas Höfelsauer verlor gegen den titellosen Philipp Schmitt aus Bad Mergentheim. Auch an den vorderen Brettern hatten die Favoriten Probleme. GM Georg Meier (OSG Baden Baden) kam trotz großen Elovorteils gegen Luis Engel nicht über ein Remis hinaus. Eine tolle Leistung des erst 15-jährigen Hamburgers. Auch GM Rainer Buhmann (SV Hockenheim) konnte nicht gewinnen gegen FM Eduard Miller vom SC Erlangen). Eine schöne Leistung zeigte FM Jana Schneider (Spvgg 1946 e.V. Stetten) beim Schwarzremis gegen GM Jakob Meister (SK Zehlendorf).
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Die 88. Deutsche Einzelmeisterschaft in Apolda ist erfreulicherweise hervorragend besetzt und beginnt am heutigen Freitag mit Runde 1. Elofavorit ist natürlich Deutschlands Nummer 1 Liviu-Dieter Nisipeanu, der über die stattliche Elozahl von 2683 verfügt. Seine Konkurrenz ist jedoch groß und hungrige junge Spieler darunter wie Svane, Donchenko, Kollars und renommierte Spieler wie Georg Meier, Rainer Buhmann und Niclas Huschenbeth. Natürlich ist auch "Altmeister" Klaus Bischoff immer ein Kandidat für den Titel. Titelverteidiger ist Sergey Kalinitschew, der es jedoch schwer haben wird, seinen Titel in diesem Feld erfolgreich zu verteidigen.
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Die Türkei und Polen sorgen weiter für Furore bei der Team-WM in Russland. Die Türken schlugen Polen und ließen ein Remis gegen China folgen. Die Polen kamen nach der Niederlage mit einem Paukenschlag zurück, indem sie die Ukraine mit 3:1 in die Schranken wiesen. Der junge GM Jan-Krysztof Duda hat nun die 2700-Elo-Schallmauer übersprungen. Trotz aller Überaschungen führt der Favorit Russland mit 9 Punkten die Tabelle an. Bei den Damen führen Russland und die Ukraine gemeinsam mit jeweils 8 Punkten. Offizielle Seite
Magnus Carlsen zeigt seine ganze Klasse bei der Grand Chess Tour in Paris. Heute schlug er Wesley So und hat nach sechs Runden erst zwei Remis abgegeben. Keine Überraschung ist, dass ihm Schnellschach-und Blitzspezialist Hikaru Nakamura auf den Fersen ist. Fabiano Caruana stellt wie schon oft unter Beweis, dass er mehr der Brüter als der Schnelldenker ist, denn er liegt abgeschlagen auf dem letzten Platz mit nur einem Remis auf der Habenseite. Wesley So schaffte heute nur zwei Remis und ist zurückgefallen.
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Die Grand Chess Tour macht Station in Paris und wird mit einem 9-rundigen Schnellschachturnier eröffnen und dann mit einem 18-rundigen Blitzturnier fortgesetzt. Nach dem ersten Tag überzeugten vor allem der amtierende Weltmeister im klassischen Schach Magnus Carlsen und der US-Amerikaner Wesley So, die beide je 5 Punkte in drei Runden gesammelt haben (2 Punkte für Sieg, 1 Punkt für Remis). Am Tabellenende steht Fabiano Caruana, der alle 3 Partien verlor.
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