Der ungarische GM Ferenc Berkes hat durch einen Schlussrundensieg über GM Philipp Schlosser die 32. Auflage des Schwarzacher Opens mit 7 Punkten für sich entschieden. Hinter ihm platzieren sich die beiden kroatischen Großmeister Hroje Stevic und Mladen Palac mit je 6,5 Punkten. Bester Deutscher wird IM Hagen Poetsch auf Rang 5 mit ebenfalls 6,5 Punkten.
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Der serbische Großmeister Misa Pap eilt von Turniersieg zu Turniersieg. Anfang August siegte er beim Arber-Open, jetzt ließ er einen Erfolg beim 29.Schlosspark-Open in Wiesbaden folgen. Er gewann mit 6 Punkten vor seinen punktgleichen Konkurrenten GM Leonid Milov (SC Noris-Tarrasch Nürnberg) und IM Yuri Boidman (SC Heimbach-Weis). GM Igor Khenkin, der als Elofavorit angereist war, belegte Rang 11 mit 5 Punkten.
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Der Favorit auf den Titel bei der französischen Meisterschaft in Agen ,GM Etienne Bacrot, konnte seiner Rolle gerecht werden und den Titel in einem Stechen gegen Laurent Fressinet gewinnen. Beide hatten im Rundenturnier 6 Punkte aus 9 Runden erreicht. Rang drei ging an GM Tigran Gharamian mit 5,5 Punkten.
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GM Rinat Jumabayev (Kasachstan) hat das stark besetzte 19. Open de Sants in Barcelona für sich entschieden mit hervorragenden 8,5 Punkten. Platz zwei ging an den Moldawier GM Dmitry Svetushkin vor dem Sensationsmann des Turniers FM Julian Martin (Geburtsjahr 2001, OSG Baden-Baden), der bei erreichten 8 Punkten und mit einer Elo-Perfomance von 2621 eine GM-Norm erfüllte. In der Schlussrunde schlug er den indischen Wunderknaben Praggnanandhaa. GM Jan-Christian Schröder erreichte ebenfalls 8 Punkte und wurde Vierter. IM Leon Mons und GM Andreas Heimann erreichten 7,5, GM Gerald Hertneck 7 Punkte. chess-results
Großmeister Rene Stern (SK König Tegel) konnte sich knapp beim Lichtenberger Sommer durchsetzen vor dem titellosen Inder Barath M.. Beide erzielten hervorragende 8 Punkte aus 9 Runden. IM Steve Berger (SK König Tegel) holte sich Rang drei mit 7,5 Punkten. Es nahmen 220 Schachfreunde teil.
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Mit einem großen Erfolg konnte das deutsche U18-Team die Jugend-Europameisterschaft in Rymanow-Zdroj bestreiten. In einem hochspannenden Turnier entschied am Ende die Zweitwertung für die deutschen Spieler. Dmitrij Kollars, Thore Perske, Vincent Keymer, Leonid Sawlin und Raphael Lagunow boten eine durchweg homogene Leistung und erzielten allesamt ein positives Einzelergebnis. Die Hauptkonkurrenten aus Serbien schlugen Deutschland zwar in Runde 5 und blieben ungeschlagen doch sie leisteten sich drei Unentschieden. Als Teamchef fungierte Großmeister Artur Jussupow. Im Mädchen-Wettbewerb holten Jana Schneider und Teodora Rogozenco Rang 10 unter 18 Teams.
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Die deutschen Damen haben trotz leichter Favoritenstellung gegen die heimischen Damen aus Aserbaidschan in Baku eine deutliche und verdiente 9,5:15,5-Niederlage kassiert. Nur Sarah Hoolt und Elena Levushkina haben 50 Prozent geholt, aber dennoch einige Elopunkte liegen gelassen. Lehrgeld zahlen musste Fiona Sieber, die nur ein Remis in den fünf Runden erreichte. Elisabeth Pähtz schaffte in der letzten Runde ihren ersten Sieg, blieb jedoch mit 2 Punkten deutlich unter ihren Möglichkeiten.
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Deutschlands Damen kassierten heute die dritte Niederlage im vierten Duell gegen Aserbaidschan und zwar mit 1,5:3,5 und haben damit einen Rückstand von 8:12. Überraschend die schlechte Bilanz von Elisabeth Pähtz, die zuletzt noch gegen Alexandra Kosteniuk so geglänzt hatte. Pähtz war in jeder Partie Favoritin und steht nun bei nur einem Punkt aus vier Partien. Auch Fiona Sieber kann mit dem ergatterten halben Punkt nicht zufrieden sein. chess24
In Barcelona ist eine größere deutsche Delegation aktiv beim 19. De Sants Open. Nach 7 Runden führt der kasachische GM Rinat Jumabayev mit starken 6,5 Punkten. Die besten Deutschen haben 5,5 Punkte wie zum Beispiel IM Leon Mons, der in Runde 7 ein Schwarzremis gegen Simen Agdestein erreichte. GM Andreas Heimann, Jan Christian Schröder und FM Julian Martin haben ebenfalls 5,5 Punkte.
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In Aserbaidschans Hauptstadt fand heute die dritte Runde des Ländervergleichs zwischen den heimischen Damen und Deutschland statt. Die Duelle verliefen sehr kämpferisch und es gab kein einziges Remis. Die überraschend starken Aserbaidschanerinnen siegten mit 3:2 und bauten somit die Führung auf 8,5:6,5 aus. Siege holten Josefine Heinemann und Sarah Hoolt. chess24
