Der amtierende Meister verfügt über eine sichere Bank an den hinteren Brettern, die letztlich einen ungefährdeten 5,5:2,5 gegen den Aufsteiger Deizisau sicher stellte. Erneut gewannen Naiditsch, Bacrot und Kasimdzhanov. An den ersten fünf Brettern holten die Deizisauer erstaunliche 2,5 Punkte. Während Georg Meier gegen Peter Svidler verlor konnte Alexander Graf einen großen Schwarzsieg über Michael Adams feiern. Solingen tat sicher erstaunlich schwer gegen Bayern München. Am Ende stand ein sehr knapper 4,5:3,5-Sieg durch einen Sieg von Erwin L'Ami zu Buche. Einen Kampf auf Augenhöhe gab es zwischen Hockenheim und Bremen, das ebenfalls mit einem 4,5:3,5 endete. Schwäbisch Hall holte nach der gestrigen Niederlage gegen den Meister einen klaren 6,5:1,5-Sieg gegen die SG Speyer-Schwegenheim. Ernesto Inarkiev verlor als einziger Schwabe erneut an Brett 1. In einem spannenden Kampf konnten sich die Schachfreunde Berlin gegen den HSK mit 4,5:3,5 durchsetzen. Einen ersten Mannschaftspunkt holten überraschend MSA Zugzwang gegen die an jedem Brett höher eingeschätzten Aachener beim 4:4. Einen hart erkämpften 4,5:3,5-Sieg schaffte der SV Hofheim gegen Mülheim Nord. Dresden schlug Norderstedt mit 5,5:2,5. Erstaunlich der hervorragende Auftakt von IM Lawrence Trent, der gestern gegen Piorun Kacper und heute gegen Pavel Eljanov Remis holte. Völlig punktgleich führen nun Baden-Baden, Solingen und Hockenheim. chess24

Drei ambitionierte Teams haben einen sehr starken Saisonstart in der Schachbundesliga hingelegt. Der erwartet starke Aufsteiger SF Deizisau ließ der SG Speyer-Schwegenheim beim 6,5:1,5 keine Chance. Mit dem gleichen Ergebnis waren auch Solingen und Hockenheim erfolgreich. Die Klingenstädter bezwangen MSA Zugzwang 82 und Hockenheim überzeugte gegen Mülheim Nord. Meister Baden-Baden hatte in Schwäbisch Hall gleich zu Beginn einen harten Gegner, den man jedoch recht gut im Griff hatte. Einen souveränen Schwarzsieg schaffte Vachier-Lagrave gegen Ernesto Inarkiev. Viswanathan Anand verdarb einen sicher geglaubten Sieg gegen Li Chao im Turmendspiel zum Remis. Allein Dmitry Jakovenko konnte einen Sieg für die Schwaben einfahren und zwar gegen Peter Svidler. An den hinteren Brettern schlugen Naiditsch, Bacrot und Kasimdzhanov für den Titelverteidiger zu, wodurch man 5,5:2,5 gewann. 6:2 siegte Aufwärts Aachen gegen Bayern München und auch Bremen konnte dieses Ergebnis gegen Hofheim einfahren. Der spannendste Kampf war zweifellos Hamburg gegen Dresden, bei dem es am Ende ein 4:4 gab. Einen wichtigen 5:3-Sieg konnten die Schachfreunde Berlin gegen den wohl ersten Abstiegskandidaten der Liga Norderstedt erzielen. chess24

Der französische Großmeister Jean-Piere Le Roux gewinnt souverän das Schachfestival auf der Kanalinsel mit 6,5 Punkten aus 7 Runden vor dem Schweden GM Tiger Hillarp Persson (6 Punkte), der 2016 die Nase vorne hatte. Rang drei ging an die mongolische Großmeisterin Altan-Ulzii Enkhtuul. FM Wolgang Mack fiel durch eine überraschende Schlussrundenniederlage gegen den Niederländer Ad Reijneveld auf den 8 Rang zurück. Offizielle Seite

Das 43.Schachfestival auf der Kanalinsel Guernsey steht vor seiner entscheidenden Runde. Gemeinsam in Front sind die beiden Großmeister Jean-Pierre Le Roux aus Frankreich und der Schwede Tiger Hillarp-Persson mit je 5,5 Punkten. Auf einem sehr guten 4.Platz liegt derzeit der deutsche Schachfreund Wolfgang Mack mit 4,5 Punkten. Offizielle Seite
Am morgigen Samstag startet die Schachbundesliga in die neue Saison. Gleich zu Beginn wird der amtierende Meister Baden-Baden durch starke Teams gefordert. In Runde 1 wartet das gefährliche Schwäbisch Hall. Viel wird davon abhängen ob die Schwaben die vier Super-Großmeister (Ernesto Inarkiev, Li Chao, Maxim Matlakov und Dmitry Jakovenko) an den ersten vier Brettern aktivieren werden oder nicht.In der zweiten Runde trifft Baden-Baden dann auf den Aufsteiger Deizisau, der neben den Spitzenbrettern Gata Kamsky und Peter Leko auch sechs deutsche Großmeister (Blübaum, Meier, Heimann, Graf, Dautov und Schlosser) in seinen Reihen hat. Das ambitionierte Hockenheim mit Karpov, Jobava, Tomashevsky und Ponomariov an den ersten vier Brettern wird gleich am ersten Wochenende in Mülheim gegen den Gastgeber und Werder Bremen Stärke zeigen wollen. schachbund

Am Ende des Opens in Eschborn belegten die drei elostärksten Teilnehmer dann auch die ersten drei Plätze. IM Marco Thinius (Empor Berlin) war jedoch wertungsmäßig der Glücklichere, denn nicht nur er als Sieger sondern auch GM Vladimir Epishin konnte alle seine Partien gewinnen. Rang drei ging an den polnischen IM Jacek Dubiel mit 4,5 Punkten. Offizielle Seite

Einen schönen Turniersieg feiert der in Deutschland weitgehend unbekannte georgische Großmeister Giga Quparadze beim Open im norwegischen Stavanger. Er machte als einziger 7,5 Punkte aus den 9 Runden und verwies GM Nikita Maiorov (Weißrussland) und IM Stany aus Indien mit je 7 Punkten auf die Plätze zwei und drei. Eine schöne Leistung brachte Lev Yankelevich (SG Speyer-Schwegenheim), der in diesem starken Feld 6,5 Punkte und Rang 5 erreichte. In Runde 7 schlug er den starken norwegischen GM Simen Agdestein. Offizielle Seite

Einen souveränen Turniersieg feierte der russische IM Nikita Petrov beim 39. Arco Schachfestival in Italien. Er ließ in 9 Runden nur 2 Remis zu und gewann überlegen vor dem georgischen GM Valeriane Gaprindashvili (7 Punkte). Rang drei erreichte GM Csaba Horvath aus Ungarn mit 6,5 Punkten. Ein sehr gutes Turnier spielte FM Peter Dittmar (Freibauer Mörlenbach-Birkenau) und Moritz Nazarenus (SF Schöneck), die beide ebenfalls starke 6,5 Punkte sammeln konnten. chess-results
Der russische Openspezialist GM Vladimir Epishin ist klarer Favorit beim fünfrundigen Kurzopen in Eschborn. Nach drei Runden führt er auch gemeinsam mit sieben anderen Schachfreunden die Tabelle mit weißer Weste an. Offizielle Seite

Das Spitzenteam Globus (Russland) hat durch einen überzeugenden 4,5:1,5-Sieg über das starke Team Legacy aus Russland verdient den Turniersieg an sich gerissen und blieb als einzige Mannschaft ungeschlagen. Sergey Karjakin verlor überraschend gegen Boris Grachev, der allerdings auf hervorragende Weise die Stärke des Läuferpaars im Endspiel demonstrierte. Zweiter wurde Alkaloid (Mazedonien) durch einen 4:2-Erfolg über das Team CSM Bala Mare, bei dem Nisipeanu an Brett 1 spielte. Die deutsche Nummer Eins machte 3,5 Punkte aus 7 Runden und dürfte nicht ganz damit zufrieden sein. Dritter wurde Odlar Yurdu aus Aserbaidschan. Bei den Damen siegte erwartungsgemäß Batumi Chess Club Nona aus Georgien vor Odlar Yurdu und Bossa Nova (Weißrussland). Elisabeth Pähtz spielte im Team aus Timisoara (Rumänien) ein gutes Turnier und holte 5 Punkte aus 7 Runden. Offizielle Seite