Magnus Carlsen gewinnt weiter und hat nun auch das Finale der Banter Serie gewonnen. Wesley So war der erwartet starke Gegner und verlangte dem Weltmeister einiges ab. Insgesamt war es aber ein hochverdienter Sieg in dieser Serie, denn Carlsen war nur einmal in Gefahr zu verlieren und das war nach einem 0:2 gegen Aronian um dann doch noch klar zu gewinnen. Das Finale gewann Carlsen nun mit 5,5:3,5 und kassierte dafür 12 000 Dollar. Wesley So heimste 6000 Dollar ein. chess24

In einem gut besetzten Turnier mit starken niederländischen Großmeistern wurde das Czech Open in Padubice gestern beendet. Es gewann GM Lucas van Foreest mit 7,5 Punkten aus 9 Runden nach einer starken Eloperformance von 2699. Den zweiten Platz belegte der Pole IM Lukasz Jarmula vor IM Bobby Kevlishvili (Niederlande) mit jeweils 7 Punkten. Bester Deutsche wurde IM Christopher Noe auf dem 5. Platz mit 6,5 Punkten. Im A-Open nahmen 123 Spieler teil. chess24

Die beiden derzeit besten Spieler im Schnellschach oder Blitz sind Wesley So und Weltmeister Magnus Carlsen, wenn man sich die letzten beiden Turniere ansieht. Beim Saint Louis Rapid und Blitz siegten beide punktgleich. Nun stehen Sie sich im Finale der Banter Serie gegenüber. Carlsen bezwang nach zwei Auftaktniederlagen gegen Levon Aronian doch noch souverän mit 5,5:2,5. Wesley So ließ von Beginn an gegen Quang Liem Le keine Zweifel aufkommen und gewann klar mit 6:3. Der Preisfond beträgt 36000 Dollar. Dem Sieger winken 12000. Sonntag 20 Uhr beginnt das Duell. chess24

Vietnams Nummer Eins Quang Liem Le hat gestern beim Viertelfinale der Banter Serie für eine Überraschung gesorgt. Kenner der Szene wissen jedoch seit Jahren wie stark Le in den schnellen Disziplinen ist. Er bezwang Fabiano Caruana verdient mit 5,5:1,5. Keine Zweifel an seiner Form ließ Weltmeister Magnus Carlsen aufkommen, der über Anish Giri mit 5,5:0,5 hinwegfegte. Levon Aronian bezwang Alexander Grischuk mit 5,5:3,5. Ein starkes Comeback in seinem Duell gegen Vachier-Lagrave zeigte Wesley So nach einem 2:4-Rückstand in dem er die nächsten vier Partien gewann und mit 6:4 ins Halbfinale einzog. Carlsen-Aronian und Le-So lauten die Duelle, die heute starten. Offizielle Seite

Der Franzose Maxime Vachier-Lagrave ist der letzte Spieler, der sich für das Viertelfinale der Banter Serie qualifiziert hat. Er schlug den Russen Grigoriy Oparin mit einem klaren 5,5:1,5. Im Viertelfinale kommt es nun zu den Paarungen Wesley So - Maxime Vachier-Lagrave, Fabiano Caruana - Quang Liem Le, Levon Aronian-Alexander Grischuk und Magnus Carlsen - Anish Giri. Die Kämpfe beginnen morgen. chess24

Das Finale der Banter Serie ist mit vielen Duellen gestartet. Hervorragenderweise hatte es auch Matthias Blübaum geschafft sich zu qualifizieren. Kein Geringerer als Vizeweltmeister Fabiano Caruana wurde ihm als Gegner zugelost. Blübaum schlug sich wacker und gewann zwei der 8 Partien, verlor aber mit 2,5:5,5. Es gab fast ausschließlich Favoritensiege. Weltmeister Magnus Carlsen siegte mit 5,5:0,5 klar gegen den Inder S.L. Narayanan. Das spannendste und längste Duell lieferten sich Anish Giri und Peter Svidler, das der Niederländer mit 7:6 gewann. Es gab noch folgende Ergebnisse: Aronian - Jones 5,5:2,5, Welsey So-Sam Shankland 5,5:2,5 und in Le gegen Radjabov konnte sich der Vietnamese mit 6:4 durchsetzen. Alexander Grischuk gewann mit 5,5:1,5 gegen Rauf Mamedov. Das Duell Vachier-Lagrave gegen Grigoriy Oparin steht noch aus. chess24

Das Finale der Banter Blitz Serie ist komplett. Als letzter konnte sich Peter Svidler für das Finale qualifizieren indem er Maxime Lagarde mit 4,5:3,5 bezwang. Die ersten Duelle starten heute. Matthias Blübaum muss gegen Vize-Weltmeister Fabiano Caruana antreten und kann im Grunde nur überraschen. Sicherlich eine große tolle Herausforderung für die junge deutsche Nummer Eins. Weitere Paarungen sind Carlsen-Narayanan, Giri Svidler, Grischuk-Mamedov, So-Shankland, Radjabov-Le, Vachier-Lagrave-Oparin und Aronian-Jones. chess24

Dds mit Stars besetzte Team von OSG Baden-Baden ist zum 14. Mal deutscher Mannschaftsmeister geworden. Es bedurfte allerdings diesmal einer Energieleistung in der allerletzten Runde des Meisterschaftsturniers gegen den Gegner Viernheim, der sich absolut auf Augenhöhe zeigte und ein 4:4 verdient hätte und sogar in Führung gegangen war. Am Ende siegte der alte und neue Titelträger mit 4,5:3,5. Matchwinner waren Francisco Vallejo Pons und Arkadij Naiditsch nach starken Partien. Den dritten Platz mit hervorragenden deutschen Großmeistern in seinen Reihen belegte Deizisau. Eine tolle Leistung bot die große Hoffnung des deutschen Schachs Vincent Keymer mit 5,5 Punkten aus 7 Partien. Dieses Team verbuchte einen hohen 6,5:1,5-Sieg gegen Solingen in der Schlussrunde. Brmen belegte den vierten Platz nach einem 5,5:2,5 gegen die Schachfreunde Berlin. Bayern München schaffte seinen zweiten Sieg mit 5,5:2,5 gegen Aachen. Es war eine tolle Veranstaltung mit hochklassigem Schachsport. Offizielle Seite

IM Elisabeth Pähtz (USV TU Dresden), die langjährige Nummer Eins des deutschen Frauenschachs und große Favoritin, hat die deutsche Schnellschachmeisterschaft in Plochingen souverän mit 8,5 Punkten aus 9 Runden gewonnen. Den zweiten Platz belegte Annmarie Mütsch (SC Viernheim) mit 7,5 vor Carmen Voicu-Jadodzinsky (SV Hemer) mit 6 Punkten. Bei den Männern gewann sensationellerweise vor allen Favoriten FM Pascal Neukirchner als Nummer 29 der Setzliste mit 7 vor FM Marco Dobrikov (SV Hockenheim) 6,5 und IM Mark Kvetny (Stuttgarter SF) mit 6 Punkten. Elofavoriten waren GM Rene Stern (Platz 6) und Roland Schmaltz (Platz 13). chess24

Mit jeweils hervorragenden Leistungen konnten Weltmeister Magnus Carlsen und der US-Amerikaner Wesley So gemeinsm das gut dotierte Saint Louis Rapid&Blitz gewinnen. Beide kassieren 45 000 Dollar und erreichten 24 von 36 möglichen Punkten. Carlsen kassierte 5 Niederlagen und Wesley So deren 2 in 27 Partien. Das zeigt wie aggressiv Carlsen und wie Sicherheitsorientiert und solide Wesley So spielte. Den dritten Platz und 35 000 Dollar sicherte sich Hikaru Nakamura mit 21 Punkten. Leinier Dominguez und Alireza Firouza teilen sich die rote Laterne mit 12,5 Punkten.chess24