Das Finale der Banter Serie ist mit vielen Duellen gestartet. Hervorragenderweise hatte es auch Matthias Blübaum geschafft sich zu qualifizieren. Kein Geringerer als Vizeweltmeister Fabiano Caruana wurde ihm als Gegner zugelost. Blübaum schlug sich wacker und gewann zwei der 8 Partien, verlor aber mit 2,5:5,5. Es gab fast ausschließlich Favoritensiege. Weltmeister Magnus Carlsen siegte mit 5,5:0,5 klar gegen den Inder S.L. Narayanan. Das spannendste und längste Duell lieferten sich Anish Giri und Peter Svidler, das der Niederländer mit 7:6 gewann. Es gab noch folgende Ergebnisse: Aronian - Jones 5,5:2,5, Welsey So-Sam Shankland 5,5:2,5 und in Le gegen Radjabov konnte sich der Vietnamese mit 6:4 durchsetzen. Alexander Grischuk gewann mit 5,5:1,5 gegen Rauf Mamedov. Das Duell Vachier-Lagrave gegen Grigoriy Oparin steht noch aus. chess24

Das Finale der Banter Blitz Serie ist komplett. Als letzter konnte sich Peter Svidler für das Finale qualifizieren indem er Maxime Lagarde mit 4,5:3,5 bezwang. Die ersten Duelle starten heute. Matthias Blübaum muss gegen Vize-Weltmeister Fabiano Caruana antreten und kann im Grunde nur überraschen. Sicherlich eine große tolle Herausforderung für die junge deutsche Nummer Eins. Weitere Paarungen sind Carlsen-Narayanan, Giri Svidler, Grischuk-Mamedov, So-Shankland, Radjabov-Le, Vachier-Lagrave-Oparin und Aronian-Jones. chess24

Dds mit Stars besetzte Team von OSG Baden-Baden ist zum 14. Mal deutscher Mannschaftsmeister geworden. Es bedurfte allerdings diesmal einer Energieleistung in der allerletzten Runde des Meisterschaftsturniers gegen den Gegner Viernheim, der sich absolut auf Augenhöhe zeigte und ein 4:4 verdient hätte und sogar in Führung gegangen war. Am Ende siegte der alte und neue Titelträger mit 4,5:3,5. Matchwinner waren Francisco Vallejo Pons und Arkadij Naiditsch nach starken Partien. Den dritten Platz mit hervorragenden deutschen Großmeistern in seinen Reihen belegte Deizisau. Eine tolle Leistung bot die große Hoffnung des deutschen Schachs Vincent Keymer mit 5,5 Punkten aus 7 Partien. Dieses Team verbuchte einen hohen 6,5:1,5-Sieg gegen Solingen in der Schlussrunde. Brmen belegte den vierten Platz nach einem 5,5:2,5 gegen die Schachfreunde Berlin. Bayern München schaffte seinen zweiten Sieg mit 5,5:2,5 gegen Aachen. Es war eine tolle Veranstaltung mit hochklassigem Schachsport. Offizielle Seite

IM Elisabeth Pähtz (USV TU Dresden), die langjährige Nummer Eins des deutschen Frauenschachs und große Favoritin, hat die deutsche Schnellschachmeisterschaft in Plochingen souverän mit 8,5 Punkten aus 9 Runden gewonnen. Den zweiten Platz belegte Annmarie Mütsch (SC Viernheim) mit 7,5 vor Carmen Voicu-Jadodzinsky (SV Hemer) mit 6 Punkten. Bei den Männern gewann sensationellerweise vor allen Favoriten FM Pascal Neukirchner als Nummer 29 der Setzliste mit 7 vor FM Marco Dobrikov (SV Hockenheim) 6,5 und IM Mark Kvetny (Stuttgarter SF) mit 6 Punkten. Elofavoriten waren GM Rene Stern (Platz 6) und Roland Schmaltz (Platz 13). chess24

Mit jeweils hervorragenden Leistungen konnten Weltmeister Magnus Carlsen und der US-Amerikaner Wesley So gemeinsm das gut dotierte Saint Louis Rapid&Blitz gewinnen. Beide kassieren 45 000 Dollar und erreichten 24 von 36 möglichen Punkten. Carlsen kassierte 5 Niederlagen und Wesley So deren 2 in 27 Partien. Das zeigt wie aggressiv Carlsen und wie Sicherheitsorientiert und solide Wesley So spielte. Den dritten Platz und 35 000 Dollar sicherte sich Hikaru Nakamura mit 21 Punkten. Leinier Dominguez und Alireza Firouza teilen sich die rote Laterne mit 12,5 Punkten.chess24

Es kam wie es kommen musste und sollte - zumindest im Spannungssinne der mitfiebernden Schachfreunde. Es kommt am Sonntag zum alles entscheidenden Duell zwischen dem amtierenden Meister und hohen Favoriten Baden-Baden und dem starken Widersacher Viernheim. Während Baden-Baden einen leichteren Stein aus dem Weg räumte mit einem 7:1 gegen Aachen, gewann Viernheim gegen den harten Brocken Deizisau mit 5:3 nach einem aufregenden Kampf mit tollen Partien. Matthias Blübaum hätte nach einem Fehler von Korobov mit einem stillen Königszug die Partie für sich entscheiden können, entschied sich aber für einen schnellen Remisweg. Vincent Keymer hatte Vorteil, aber sein Kontrahent Bassem Amin hatte eine nicht zu knackende Festung aufgebaut. Mamedyarov siegte mit Weiß gegen Gata Kamsky. Einen klaren Kantersieg mit 7:1, überraschend in dieser Höhe, schaffte Solingen gegen die Schachfreunde Berlin. Bremen gewann gegen Bayern München mit 5:3. chess24

In der Banter Blitz Serie stehen zwei weitere Sieger in deren Qualifikationsgruppen fest. In der Gruppe F gewann der russische Großmeister Grigoriy Oparin gegen den Niederländer GM Benjamin Bok mit einem letztlich souveränen 5:2 und kann nun die Weltklasse im Finalturnier fordern. Ebenso erfolgreich in einem Duell auf Augenhöhe war der Brite GM Gawain Jones mit 4,5:3,5 gegen den Russen Sanan Sjugirov. chess24

Drei Teams ragen heraus beim Meisterschaftsturnier der Schachbundesliga. Selbstverständlich darunter ist der amtierende Meister Baden-Baden, der Solingen die dritte Niederlage dieses Turniers beibrachte und mit 6:2 gewann. Und das obwohl Fabiano Caruana gegen einen hervorragend aufgelegten Erwin L'Ami unterlag. Der Holländer zeigte seine taktische Stärke in einer sehr aggressiv vorgetragenen Partie. Viernheim hält weiter Schritt und wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bis zum direkten Duell der ganz ernste Konkurrent um den Titel sein. Eine Musterpartie im Grünfeldinder spielte hier Mamedyarov mit Schwarz gegen Laurent Fressinet. Ein ganz souveräner Sieg mit 6:2 über Bremen. Deizisau ist die dritte bärenstarke Truppe dieses Turniers und hatte keinerlei Mühe den Aachener SV mit 7,5:05, abzufertigen. Sehenswert war hier besonders die Gewinnpartie von Georg Meier in Karpov'scher Manier. Vincent Keymer siegte zum dritten Mal in Folge, aber sein Gegner IM Piceu gab etwas zu früh auf. Schließlich nutzte Bayern München die seltene Favoritenrolle zu einem starken 5:3-Erfolg gegen die Berliner Schachfreunde. chess24

Peter Svidler und Maxime Lagarde stehen im Finale der Guppe H der Banter Blitz Serie. Während das Duell Svidler-Yilmaz mit 4,5:0,5 sehr einseitig verlief war das Duell zwischen Maxime Lagarde und David Howell ein spannender Schlagabtausch. Lagarde riss das Ruder herum und siegte mit zwei Gewinnpartien am Ende mit 6:5. chess24

Wesley So ist ein ungeheuer sicherer Spieler und das selbst in den schnellen Disziplinen. Diese Zähigkeit bescherte ihm in jeder einzelnen Partie einen halben oder ganzen Punkt beim Saint Louis Rapid&Blitz. Am Ende der drei Tage hatte er 6,5 Punkte und war Erster vor Magnus Carlsen mit 6 Punkten. Den dritten Platz teilten sich Ian Nepomniachtchi und Alexander Grischuk. In der Gesamtwertung muss man die erreichten Punkte mal zwei nehmen, denn die Gewichtung im Rapid ist doppelt im Vergleich zum Blitzwettbewerb. Das heutige Blitzen sah einen souveränen Magnus Carlsen, der 6,5 Punkte machte. Nakamura holte 5,5 Punkte und Nepomniachtchi und So jeweils 5. In der Gesamtwertung liegt Magnus Carlsen mit 18,5 Punkten einen halben Zähler vor Wesley So. Morgen folgt der Schlusstag des Turniers. chess24