Ding schlägt Caruana

Der in den ersten beiden Runden arg gebeutelte chinesische Spitzenmann Liren Ding hat eindrucksvoll zurückgeschlagen und seinen ersten Sieg gefeiert und das gegen keinen Geringeren als den Topfavoriten des Kandidatenturniers Fabiano Caruana. Der US-Amerikaner ließ sich auf eine Variante der slawischen Verteidigung ein, die kompliziert ist, aber doch Weiß die besseren Chancen einräumt. Im Mittelspiel hatte Ding zwei Mehrbauern und Ding konsolidierte seine durch die Rückgabe eines Bauern. Auch ein Springeropfer von Caruana brachte nicht mehr die Komplikationen, die den Chinesen ins Wanken brachten und er gewann verdient. Eine sehr komplizierte Partie mit beidseitigen Chancen war Kirill Alekseenko- Ian Nepomniachtchi in einer französischen Verteidigung. Nepo gewann zwar eine Qualität, aber sein junger russischer Landsmann hatte gute Figuren, die Kompensation boten. Am Ende gab es ein Remis durch Zugwiederholung. Auch Giri-Vachier-Lagrave und Grischuk-Wang endeten nach interessanten Kämpfen mit Remis. Offizielle Seite

m.m.
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