Auch Spitzengroßmeister irren

Beim Shenzen Masters gab es eine schwerblütige Partie zwischen Harikrishna und Rapport, in der der Inder immer etwas Druck entfaltete und Rapport um den Ausgleich kämpfen musste. Just in dem Augenblick als er das Remis mit 39...Dd6 hätte sichersstellen können, spielte er verblüffenderweise 39...Sb6: und verlor in der Folge chancenlos. In der Partie Ding-Giri kam der Chinese nicht gut aus der Eröffnung, aber Anish Giri ließ zu, dass Ding die Stellung komplett zuschob, so dass es keine Angriffspunkte und keine offenen Linien mehr gab. So wurde die Partie remis wie auch Jakovenko-Yu in einer völlig ausgeglichenen Partie. Giri führt alleine mit 2 Punkten aus 3 Partien. chess24

m.m.
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