Norway Chess: Carlsen vom Glück verfolgt

Weltmeister Magnus Carlsen ist weiter vom Glück verfolgt bei seinem Heimturnier Norway Chess in Stavanger. In Runde 2 sprang er erneut von der Schaufel, dieses Mal in der Turnierpartie gegen seinen Landsmann Aryan Tari. Es ist anzunehmen, dass Carlsen seine WM-Vorbereitung nicht zeigt und Systeme spielt, die er in Dubai nicht spielen wird. Nach italienischer Eröffnung kam er bald in eine schlechte Stellung und wurde glatt überspielt. Es ist unglaublich, dass Tari den Gewinnzug 26...Tf2 nicht gesehen hat, aber so war es. Er versäumte damit die einmalige Gelegenheit seinen großen Landsmann mal und sogar mit den schwarzen Steinen zu schlagen. So entkam Carlsen ins Remis und gewann im Armageddon. Auch in den anderen beiden Partien gab es Remis. Im Armageddon konnte sich Nepomniachtchi gegen Firouzja mit einem Sieg durchsetzen und Richard Rapport mit einem Schwarzremis gegen Sergey Karjakin. In Runde 3 gab es ebenfalls drei Remis in den Turnierpartien. Der Weltmeister wählte die Königsindische Verteidigung und eine spektakuläre Variante, die Remis gegen Richard Rapport nach Zugwiederholung brachte. Im Armageddon konnte Carlsen ein Schwarzremis erreichen. Siege im Armageddon schafften Karjakin gegen Firouzja und Nepomniachtchi gegen Tari. Die Tabelle ist noch nicht aussagekräftig da Nepomniachtchi und Karjakin ihr Duell nachholen müssen. Offizielle Seite

m.m.
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